News
28.03.2012, 09:49 Uhr
So leicht lässt sich ein iPhone knacken
Eine schwedische Sicherheitsfirma hat gezeigt, wie einfach es ist, den Zugangscode, der das iPhone vor fremdem Zugriff schützen soll, in Erfahrung zu bringen.
Ihre Erkenntnisse hat Micro Systemation in einem Video (siehe unten) veröffentlicht. Darin demonstriert die Sicherheitsfirma, die weltweit für die Polizei und das Militär Systeme hackt, wie einfach sich der Zahlencode, der das iPhone schützt, aushebeln lässt.
In dem Filmchen wird das Sicherheits-Feature von Apple in wenigen Minuten geknackt. Dabei wird das iPhone an einen PC gehängt, auf dem eine Applikation namens XRY läuft. Nach dem Neustart des iPhones erhält diese ohne grössere Probleme Zugriff auf das Gerät. Sie liest nicht nur den Passcode im Klartext aus, sondern sammelt auch gleich alle wichtigen Informationen zum Besitzer. So werden die gesammelten GPS-Daten, die getätigten Anrufe, Kontakte und die SMS-Sammlung ausgelesen.
XRY verwendet ähnliche Techniken wie beim Jailbreaking. Beim Jailbreaking hebelt der Anwender Apples Beschränkungen aus, um nicht autorisierte Apps installieren zu können. So nützt die Software laut Micro Systemation keine Bugs im OS aus, sondern probiert im Grunde genommen die Zahlenkombinationen durch.
XRY verwendet ähnliche Techniken wie beim Jailbreaking. Beim Jailbreaking hebelt der Anwender Apples Beschränkungen aus, um nicht autorisierte Apps installieren zu können. So nützt die Software laut Micro Systemation keine Bugs im OS aus, sondern probiert im Grunde genommen die Zahlenkombinationen durch.
Auch Android-Smartphones zugänglich
Im zweiten Teil des Videos zeigen die Schweden dann, wie einfach es ist, in Smartphones einzubrechen, die mit Android betrieben werden.
Im zweiten Teil des Videos zeigen die Schweden dann, wie einfach es ist, in Smartphones einzubrechen, die mit Android betrieben werden.
28.03.2012