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08.06.2010, 08:36 Uhr
Das neue iPhone ist da
Gestern stellte Steve Jobs das iPhone 4 vor. Und siehe da: Bei der neuen Generation bleibt kaum ein Stein auf dem anderen.
Alle Jahre wieder erwartet die Welt neue iPhones. Auch dieses Jahr stellte Apple an der «World Wide Developer Conference» ein neues Modell vor – dieses Mal allerdings mit einigen gravierenden Verbesserungen.
Das neue Kleid
Verglichen mit dem neuen iPhone wirkt der Vorgänger wie eine Designstudie aus alter Zeit. Das Gehäuse ist nur 9,3 mm dünn und damit laut Apple das flachste Smartphone der Welt. Es besteht vorne und hinten aus speziell gehärtetem Glas (Alumosilikat), das noch stabiler und unempfindlicher gegen Kratzer ist als das bereits ziemlich robuste Glas der Vorgänger.
Der Rahmen zwischen den beiden Fronten besteht aus Edelstahl. Das schmeichelt nicht nur dem Aussehen, sondern hat auch einen praktischen Grund: Der ganze Rahmen ist ein wichtiger Bestandteil des Antennensystems, und dafür wäre zum Beispiel Aluminium nicht geeignet. Die Antenne unterstützt gleichermassen Mobilfunk-, WLAN und GPS-Signale. Erste Berichte attestieren dem iPhone ausserdem, dass es sich beim Fotografieren tatsächlich wie eine Kamera anfühlt.
Das neue Kleid
Verglichen mit dem neuen iPhone wirkt der Vorgänger wie eine Designstudie aus alter Zeit. Das Gehäuse ist nur 9,3 mm dünn und damit laut Apple das flachste Smartphone der Welt. Es besteht vorne und hinten aus speziell gehärtetem Glas (Alumosilikat), das noch stabiler und unempfindlicher gegen Kratzer ist als das bereits ziemlich robuste Glas der Vorgänger.
Der Rahmen zwischen den beiden Fronten besteht aus Edelstahl. Das schmeichelt nicht nur dem Aussehen, sondern hat auch einen praktischen Grund: Der ganze Rahmen ist ein wichtiger Bestandteil des Antennensystems, und dafür wäre zum Beispiel Aluminium nicht geeignet. Die Antenne unterstützt gleichermassen Mobilfunk-, WLAN und GPS-Signale. Erste Berichte attestieren dem iPhone ausserdem, dass es sich beim Fotografieren tatsächlich wie eine Kamera anfühlt.
Edelstahlrahmen = Antenne
Die zweite herausragende Neuerung hört auf den Namen «Retina-Display». Es bietet im Vergleich zu den Vorgängern eine viermal so hohe Auflösung (326 statt 163 Pixel pro Zoll). Genug, dass das menschliche Auge keine einzelnen Pixel mehr erkennen kann.
Bestehende Apps profitieren unmittelbar von der neuen Auflösung, ohne dass sie umgeschrieben werden müssen. Texte werden automatisch neu berechnet, während Grafiken vom System an die neue Auflösung angepasst werden. Das Kontrastverhältnis liegt bei 800:1 (vorher 200:1).
Von den neuen Qualitäten profitieren vor allem textlastige Anwendungen. In Kürze soll der eBook-Reader «iBooks» nicht nur für das iPad, sondern auch für das iPhone zur Verfügung stehen. Wie sich mit dem neuen Telefon auch Bücher lesen lassen, wird sich also bald zeigen.
Kameras hinten ...
Auch die Kamerafunktionen sind kaum mehr wiederzuerkennen. Die Kamera auf der Rückseite liefert neu 5 Megapixel und wird bei schlechtem Licht von einem LED-Blitz unterstützt. Sie arbeitet mit Autofokus, aber wie beim iPhone 3G S können der Fokus und die Belichtung auf eine bestimmte Stelle ausgerichtet werden, die einfach auf dem Display angetippt wird. Das Objektiv verschiebt sich ein wenig mehr in den Weitwinkelbereich, während das 5-fach-Digitalzoom für ernsthaftere Aufnahmen naturgemäss uninteressant ist.
Auch die Videofunktion wurde massiv verbessert. iPhone 4 zeichnet in High-Definition auf (720p), und das bei 30 Bildern pro Sekunde. Wer ausserdem Fr. 5.50 investiert, erhält dafür im App Store eine mobile Version der Apple-Videoverarbeitung «iMovie», mit der sich Filme editieren, mit Übergängen versehen und wieder exportieren lassen – ohne dass der Streifen je einen Mac oder PC zu sehen bekommt.
... und vorne
Auch die Vorderseite hat eine Kamera spendiert bekommen. Sie bildet die Voraussetzung für «FaceTime», mit der auf einfachste Weise Videokonferenzen möglich werden. Auf Knopfdruck wird die Frontkamera aktiv, sodass sich beide Teilnehmer sehen. Ein Tippen auf das Display wechselt zur hinteren Kamera, wenn man zum Beispiel dem Gesprächspartner etwas zeigen will.
Auch die Vorderseite hat eine Kamera spendiert bekommen. Sie bildet die Voraussetzung für «FaceTime», mit der auf einfachste Weise Videokonferenzen möglich werden. Auf Knopfdruck wird die Frontkamera aktiv, sodass sich beide Teilnehmer sehen. Ein Tippen auf das Display wechselt zur hinteren Kamera, wenn man zum Beispiel dem Gesprächspartner etwas zeigen will.
FaceTime funktioniert nur von iPhone zu iPhone, das dafür ohne jede Konfiguration. Videokonferenzen sind zumindest in diesem Jahr nur über WLAN möglich, da sich die Provider gegen das massiv höhere Datenaufkommen verständlicherweise sträuben. Allerdings: Wer im WLAN mit FaceTime telefoniert, tut dies dafür gratis!
Face Time
… stehen noch nicht fest. Offiziell ist lediglich, dass das iPhone 4 noch im Juli in der Schweiz ausgeliefert wird. Die Preise bewegen sich vermutlich im Rahmen dessen, was man von den Vorgängern gewohnt ist (ca. 350 Franken für die 32-GB-Variante). Das Gerät steht in Weiss oder Schwarz zur Auswahl, jeweils mit 32 oder 64 GB Flash-Speicher.
Fazit: Das iPhone 4 wird dafür sorgen, dass Apple auch die nächsten Monate die technologische Spitze hält. Das zurzeit einmalige Retina-Display, FaceTime, die attraktive Form, iOS 4 und natürlich der App Store bilden eine Einheit, mit der die Mitbewerber weiterhin auf Abstand gehalten werden.
08.06.2010
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