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29.10.2013, 09:26 Uhr
Livescribe Smartpen bringt Notizen auf den Screen
Erstmals via Bluetooth und App mit Tablet oder Smartphone verbunden
Der neue Livescribe 3 Smartpen ist wie sein Vorgänger in der Lage, Handgeschriebenes zu speichern sowie Sprachnotizen aufzunehmen und in Echtzeit auf Tablets oder Smartphones zu übertragen. Das Gerät ist speziell für iPad, iPhone und iPod touch entwickelt worden und lässt sich erstmals via Bluetooth verbinden. Der Smartpen ist kompatibel mit iOS 7 und funktioniert nur mit der dazugehörigen App Livescribe+.
Nicht kompatibel mit Android
Experten sehen in dem Gadget eine praktische Ergänzung zu iOS-Geräten. «Vorausgesetzt, der Smartpen verfügt über eine präzise Handschrifterkennung, ist dieser als Innovation sehr begrüssenswert. Vor allem für Skizzen, die nur schwer auf einen Touchscreen zu übertragen sind, könnte sich dieses Tool als äusserst nützlich erweisen», so Torsten Gerpott, Dozent an der Mercator School of Management im pressetext-Interview. Bei jeder Anwendung, die über einen Kurztext hinausgehe, könne man den Pen einsetzen.
Im Gegensatz zur Vorgänger-Version dieses Gerätes, greift der Livescribe 3 Smartpen direkt auf die Hardware der Apple-Geräte zurück. Da der Stift über kein eigenes Mikrofon verfügt, benötigt er jenes von iPad, iPhone oder iPod touch. «Den Vorteil sehe ich darin, dass durch diese Neuerung eine optimale Einstellung auf die Hardware ermöglicht wird. Da bis dato noch keine Android-Version dieses Devices erhältlich ist, bleibt damit der grösste Teil des Marktes noch unerreicht», führt Gerpott aus.
Strombedarf bleibt gering
Zusätzlich benötigt der Smartpen 3 laut Hersteller nur sehr wenig Energie, da er sich via Bluetooth verbindet. Der Hightech-Stift ist in der Lage, alles zu erfassen, was auf dem Livescribe-Papier notiert wird. Diese Daten werden anschliessend über die App Livescribe+ an das Smartphone oder den Tablet-Computer übermittelt. Das Paket, welches aus dem Livescribe 3 Smartpen, einem 50-Blatt-Notizblock, einem Micro-USB-Ladekabel sowie einer Wolframcarbid-Tintenpatrone besteht, ist für rund 190 Franken erhältlich.
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