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17.10.2012, 09:57 Uhr
iPad-Mini-Event: Apple lädt ein
Apple bestätigte nun offiziell, dass es bald Neues gibt - die Einladungen zum Special Event am nächsten Dienstag sind eingetrudelt.
Die Spekulationen der vergangenen Wochen erwiesen sich als richtig: Apple hat ausgewählte Pressevertreter zu einem Special Event am 23. Oktober im «California Theatre» in San Jose eingeladen. Die Einladung steht unter dem Motto «We've got a little more to show you», als Symbolbild hat Apple eine Apfelsilhouette vor buntem Grund gewählt. Apple versteckt gerne subtile Andeutungen auf das Produkt in den Einladungen, hier dürfte das «little», also «klein», im Vordergrund stehen. Dies könnte ein Hinweis auf das iPad Mini sein.
Die Gerüchte zu einem kleineren iPad kursieren seit mehreren Monaten. Noch ist es unbekannt, welche technischen Spezifikationen das neue Modell bringen wird. Glaubt man den Berechnungen auf diversen Technik-Blogs, eignet sich die Bildschirm-Diagonale von 7,85 Zoll für ein iPad Mini am besten.
Gleiche Auflösung wie iPad 2?
Dabei werde die Auflösung des Ur-iPad beibehalten: 1024 x 768 Pixel. Skaliert man diese von rund 10 Zoll Diagonale auf die Diagonale von 7,85 Zoll, kommt man auf eine Pixeldichte von 163 ppi. Das ist nicht ganz die Punktdichte des Retina-Displays wie im neuen iPad oder im iPhone 4 und neuer. Diese Geräte bringen 264 respektive 326 ppi Auflösung. Die Pixeldichte ist trotzdem besser, als beim iPad 2 (132 ppi).
Die gehandelten Spezifikationen bringen einen weiteren Vorteil für Apple und App-Entwickler. So ändert sich dabei die Bildschirm-Geometrie nicht, theoretisch können die Ur-iPad-Apps ohne Anpassung auf dem neuen iPad Mini laufen. Eine ähnliche Übergangslösung hat Apple auch beim iPhone 5 mit dem neuen Format 16:9 geboten, die alten Apps funktionieren auf dem neuen Gerät mit den schwarzen Balken oben und unten. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Apple sein mobiles Betriebssystem iOS 6 sowie eigene Apps nicht auf das neue Modell anpasst.
Dabei werde die Auflösung des Ur-iPad beibehalten: 1024 x 768 Pixel. Skaliert man diese von rund 10 Zoll Diagonale auf die Diagonale von 7,85 Zoll, kommt man auf eine Pixeldichte von 163 ppi. Das ist nicht ganz die Punktdichte des Retina-Displays wie im neuen iPad oder im iPhone 4 und neuer. Diese Geräte bringen 264 respektive 326 ppi Auflösung. Die Pixeldichte ist trotzdem besser, als beim iPad 2 (132 ppi).
Die gehandelten Spezifikationen bringen einen weiteren Vorteil für Apple und App-Entwickler. So ändert sich dabei die Bildschirm-Geometrie nicht, theoretisch können die Ur-iPad-Apps ohne Anpassung auf dem neuen iPad Mini laufen. Eine ähnliche Übergangslösung hat Apple auch beim iPhone 5 mit dem neuen Format 16:9 geboten, die alten Apps funktionieren auf dem neuen Gerät mit den schwarzen Balken oben und unten. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Apple sein mobiles Betriebssystem iOS 6 sowie eigene Apps nicht auf das neue Modell anpasst.
Wie heiss ist der Preis?
Neben den Fragen zu der Bildschirmdiagonale und der Auflösung des iPad Mini wird auch sein Preis diskutiert. Anders als beim iPad, das seine eigene Marktnische erstmals schuf und bis heute behauptet, zielt Apple mit dem kleineren Tablet auf die Marktanteile der Konkurrenz. Mit Google Nexus 7 und Amazons Kindle Fire HD hat das neue Gerät Mitstreiter, die in einer günstigen Preisklasse spielen. Amazons Kindle Fire HD mit 16 GB Speicherplatz kann man in Deutschland schon für 199 Euro erwerben, das vergleichbare Modell von Google kostet mit 16 GB Speicher bei uns immerhin 299 Franken. Da die beiden Tablets mit einem etwas kleineren Display (7 Zoll) kommen, kann hier Apple einen höheren Preis mit dem grösseren Display rechtfertigen. Die niedrigen Preise des Kindle Fire HD sind durch Subventionen der Hersteller gedeckt, zumindest hat Amazons Chef Jeff Bezos bei der Vorstellung des Fire HD erwähnt, dass sein Tablet als Zugang zu den digitalen Angeboten des Versandhauses dient.
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