Apple: die WWDC-Keynote im Überblick

neue iMacs

Neue iMacs

Endlich bewegt sich etwas bei der Mac-Hardware! Die neuen iMacs arbeiten mit Intels Kaby-Lake-Architektur, die doppelt so viel Arbeitsspeicher unterstützt wie die Vorgängergeneration. Der Fusion Drive, eine Symbiose zwischen SSD und Festplatte, gehört nun bei allen Modellen zur Standardbestückung. Die reinen SSDs sollen bis zu 50 Prozent schneller sein als jene in den alten Modellen.
Schön wie immer, jetzt aber schneller und heller: die neuen iMacs
Quelle: Apple, Inc.
Neben vier klassischen USB-A-Anschlüssen werden zwei Thunderbolt-3-Schnittstellen verbaut, die mit USB-C kompatibel sind. Die Grafik wurde bei allen Geräten wesentlich verbessert, bis hin zur Radeon-Pro-500-Serie mit bis zu 8 GB vRAM. Das Display leuchtet mit kräftigen 500 Nits und ist 43 Prozent heller als beim Vorgänger.
Die Preise beim attraktiveren 27-Zoll-Modell mit 5K-Display beginnen bei 1999 Franken. Der Vollausbau mit den besten Zutaten schlägt mit maximal 5899 Franken aufs Budget. Bestellt werden kann sofort, die Auslieferung startet nächste Woche.

iMac Pro

Brandneu ist hingegen der iMac Pro, der den alten Mac Pro im Schirmständerdesign ablöst. Das Kraftpaket wird in der Farbe Space Grau angeboten, um sich von den anderen iMacs abzugrenzen. Davon abgesehen ist die Form nahezu dieselbe.
Düstere Aussichten: Den iMac Pro sieht Apple vor allem bei den Erstellern von VR-Inhalten
Quelle: Apple, Inc.
Die Auslieferung erfolgt im Dezember, der Preis für das «kleinste» Modell liegt bei 4999 US-Dollar. Nur der Himmel und Apple wissen, was der Vollausbau kosten wird. Denn im besten Fall sind 18-Core-Prozessoren verbaut und die GPU liefert 22 Teraflops. Der RAM lässt sich auf bis zu 128 GB ausbauen, das SSD auf bis zu 4 TB.
Das Innenleben wurde komplett neu entworfen, um das Problem mit der Wärmeentwicklung zu lösen
Quelle: Apple, Inc.
Laut Apple können über die vier Thunderbolt-3-Ports bis zu zwei Hochleistungs-RAID-Arrays und zwei 5K-Displays gleichzeitig angeschlossen werden. Als erster Mac überhaupt wird der iMac Pro über 10-Gigabit-Ethernet mit dem Netz verbunden.
Apple sieht die Käufer nicht nur bei Grafikern und Videoproduzenten, sondern vor allem auch bei der Erstellung von Virtual-Reality-Inhalten. Mehr zu diesen faszinierenden Aussichten finden Sie unter der Adresse apple.com/imac-pro.



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