Apple: die WWDC-Keynote im Überblick
HomePod, der kluge Lautsprecher
HomePod
Es war nur eine Frage der Zeit: Durch den Druck, den die beiden intelligenten Lautsprecher Google Home und Amazon Alexa aufgebaut haben, musste Apple eine ähnliche Lösung zeigen. Der HomePod soll Paroli bieten. Wie die beiden grossen Konkurrenten lässt er sich über eine digitale Agentin steuern, in diesem Fall natürlich Siri.
Der Schwerpunkt liegt jedoch nicht bei einem allumfassenden Assistenten, sondern vor allem auf der Musikwiedergabe. So soll der Ton sehr viel besser klingen als bei der Konkurrenz. Der Lautsprecher erfasst dabei den Aufbau des Raums und seine eigene Position, um die Wiedergabe zu verbessern. Dabei helfen ein Basslautsprecher und sieben Hochtöner, die von Apple selbst entwickelt wurden.
Allerdings sieht es so aus, dass sich Apple mit dem HomePod auf den eigenen Dienst Apple Music versteift. Ob und wie sich andere Dienste wie Spotify einbinden lassen, ist zurzeit noch unklar. Als ziemlich sicher gilt hingegen, dass beliebige Audio-Inhalte über das neue AirPlay-2-Protokoll abgespielt werden können. Ansonsten eilt das Thema eilt nicht: Der HomePod wird erst ab Dezember in den USA zu einem Preis für 349 US-Dollar angeboten. Mit am Start sind auch Grossbritannien und Australien. Wann der Rest der Welt zum Handkuss kommt, steht in den Sternen.
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