The Register gegen Stephen Hawking

"Armer Stephen Hawking. Man muss erwarten, dass jahrzehntelanges Herumrollen in einem motorisierten Korb und Sprechen durch eine Maschine wie Davros, während man von naiven Doktoranden als Vorbild verehrt wird, nur weil man gut in Mathe ist, das Hirn durchweicht. Es ist aber ein Schock, ihn so früh als stotternden Dummkopf sehen zu müssen."

So äussert sich der Autor Thomas Greene auf dem Internetportal "The Register" über den weltbekannten britischen Physiker Hawking. Hintergrund sind Aussagen des Forschers in einem Interview mit dem deutschen Magazin "Focus".

Hawking glaubt, dass Computer dereinst intelligenter sein werden als Menschen. Einerseits sollen die menschlichen Erbanlagen (Gene) verändert werden, andererseits sollen Menschen und Maschinen verbunden werden, um eine Dominanz der Computer im Alltag zu verhindern.

Demgegenüber stellt The Register fest, dass Menschen unmechanische Dinge wie Religion, Tanz, Sprache, visuelle Kunst und Literatur erfunden haben, was kein Computer je zu Stande bringen werde.

Wie Computer dereinst aussehen werden und ob sie die Menschheit bedrohen werden, wird uns schliesslich weder Stephen Hawking noch The Register sagen. Bis es soweit ist werden noch viele Theorien aufgestellt, und The Register wird noch viele Zukunftsforscher als Dummköpfe betiteln können.