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17.04.2007, 07:00 Uhr
WLAN-Verschlüsselung in weniger als 60 Sekunden geknackt
Die WEP-Methode zur Verschlüsselung von drahtlosen Netzwerken ist veraltet und unsicher. Mit einer neuen Methode lässt sich ein 128-bit-Schlüssel schon in weniger als einer Minute identifizieren.
Immer noch sind viele WLAN-Netzwerke mit dem veralteten, unsicheren WEP-Verfahren verschlüsselt. Ein schlagkräftiges Argument, jetzt auf die besseren WPA oder WPA-2 umzusteigen, lieferten Forscher der Technischen Universität Darmstadt: Sie knackten einen WEP-Schlüssel mit einer Länge von 128 bit in weniger als einer Minute. Mit WEPplus haben die Forscher keine Versuche durchgeführt, sie sind sich aber sicher, dass die gleiche Methode auch bei WEPplus funktioniert. Auf der Homepage der Arbeitsgruppe [1] kann der Bericht und ein Tool namens Aircrack heruntergeladen werden, mit dem sich der Hack unter Linux nachvollziehen lassen soll.
Upate 16.04.2007: Gemäss einer Meldung von Heise [2] soll sich in der Werkzeugsammlung Aircrack-ng selber eine Schwachstelle befinden. Wer damit angegriffen wird, könnte somit zurückschlagen.
Autor(in)
David
Lee
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