News 23.09.2010, 11:34 Uhr

Web-Kantonsranking: Basel gewinnt

Ein Vergleich der 26 Kantonswebseiten zeigt: Basel hat die Nase vorne. Der Kanton setzt neu auf Web 2.0.
Aaergau zählt wie im letzten Jahr zu den Kantonen, die mit den schwächsten Internetpräsenzen aufgefallen sind. Für Überraschung sorgte hingegen Basel. Hier wurde offensichtlich viel am Internetauftritt geschraubt und sogar Web 2.0 berücksichtigt. Das bleibt nicht unbelohnt: Basel trägt den Sieg davon.
Unsere Schwesterpublikation Computerworld hat im Rahmen des Vergleichs 35 verschiedene Kriterien miteinbezogen: Hoch gewichtet wurden die Onlineangebote wie zum Beispiel die Möglichkeit, als Firma eine Steuererklärung via Internet einzureichen oder ein Baugesuch. Auch wurde im Test ein grosses Augenmerk auf die Usability der Webseiten gelegt: Finden die Besucher auf Anhieb, was sie suchen, sind die Seiten mehrsprachig, sind die Fehlermeldungen verständlich und hilfreich, weiss der Besucher immer, wo auf der Seite er sich befindet.
Hier finden Sie den kompletten Artikel zum Ranking der Kantonsseiten - inklusive einer downloadbaren Ergebnistabelle als PDF.

Autor(in) Reto Vogt




Kommentare
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coceira
06.10.2010
allgemein kurzsichtiger, kleingeistiger beamtenappart obs nur der kantoenligeist ist ? Auf jeden fall: Es besteht dringend handlungs- und nachholbedarf. Die schweiz ist punkto e-goverment, gov-infosystem auf bundes sowie auf kantonsebene insgesammt unterdurchschnittliches entwicklungsland. Die zwei,drei hervorstechenden kantone helfen da auch nichts und bei genauerer betrachtung und vergleich mit anderen laendern sind auch diese wiederum - na ja, geht eben noch durch. IMHO waer es mehr als sinnvoll, wenn die einzelnen kantone sich zusammenschliessen um endlich dem buerger etwas zur verfuegung zu stellen - ein grundpacket mit dem, was in jedem kanton ja etwa das selbe ist, alle wichtigen formulare, adressen, orte, oeffnungszeiten - es bleibt den einzelnen kantonen immer noch genug raum um ihren kanton erweitert und fuer die welt darzustellen. Den damen und herren beim bund sollte auch klar werden, dass so wie sie im netz die schweiz darstellen heute schon von sehr vielen leuten auf der welt (manchmal kopfschuettelnd) wahrgenommen wird. Ein web auftritt ist eben kein nebenjob wie viele politiker vermutlich immer noch denken, aber ich bin ganz sicher, dass sich selbst in der schweiz genuegend profis, grafiker, ergonomen, redaktoren finden wuerden, das ausprogrammieren eines guten bzw. vernueftigen konzeptes ist dann das kleinste problem. ps. gelungen finde ich z.b die seite(n) von basel.ch besonders in chinesisch