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02.11.2001, 12:30 Uhr
Terror-Hacker: wenig Schaden angerichtet
Das amerikanische National Infrastructure Protection Center (NIPC) stellt fest, dass politisch motivierte Attacken im Web zunehmen, aber bisher wenig Schaden anrichten.
Das NIPC hat die aktuelle Situation der politisch motivierten Attacken im Internet beobachtet und in einer Publikation [1] zusammengefasst. Die Autoren gehen davon aus, dass politische Ereignisse und internationale Vorkommnisse immer mehr zu Protesten im Internet führen. Die bisherigen Attacken hätten allerdings nur geringe Schäden verursacht.
Die Technologie wird immer schneller und besser und Hacker-Tools immer einfacher zu bedienen. Das führt dazu, dass die Attacken die technische Infrastruktur der USA immer stärker belasten. Hauptziele seien Internet-Sites der Regierung, kultureller Institutionen und grösserer Firmen.
Oft würden einfach die Startseiten der angegriffen Websites ausgetauscht oder so genannte DOS-Attacken durchgeführt. Bei Letzteren wird ein Server so lange mit Anfragen überhäuft, bis er überlastet ist und nicht mehr erreicht werden kann.
Das NIPC rät deshalb, Netzwerkadministratoren besser auszubilden. Künftige Attacken könnten schlimmer werden als die bisherigen.
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