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17.01.2011, 11:07 Uhr
Schweizer Informatik-Olympiade
Hoffnungsvolle Nachwuchskräfte: Die Sieger der Schweizer Informatik-Olympiade, Runde 1, wurden gekürt.
Die erste Runde der Schweizer Informatik-Olympiade ist geschlagen. Die Gewinner gehen mit besten Chancen in die noch folgenden zwei Wettbewerbe. Nach erfolgreicher Absolvierung wartet die Internationale Informatik-Olypiade in Thailand. Zuvor jedoch geht es an das Davos Camp, einem Trainingslager der ETH Zürich.
Die Gewinner der ersten Runde
Johannes Kapfhammer aus Münchenstein (BL) und Lazar Todorovic aus Stäfa (ZH) wurden Sieger der beiden Hauptkategorien Theorie und Praxis. Der erst 13-jährige Timon Stämpfli aus Wangen (ZH) glänzte als Gewinner des Jugendpreises und als besonders kreative Köpfe gewannen Nikola Djokic aus Luzern und Thomas Leu aus Teufen (AR) den Kreativitätspreis für ihre Programmentwicklungen. Die begehrten Plätze des Davos Camps gingen an 13 Jugendliche aus der ganzen Schweiz. Dessen Gewinner kommen aus den Kantonen Luzern (1), Aargau (2), Wallis (1), Basel-Landschaft (2), St. Gallen (1) Appenzell Ausserrhoden (1), Zürich (3), Graubünden (1) und Bern (1).
Die Aufgaben
Beispielsweise galt es, Algorithmen zu kreieren zur Zuweisung von Reisepässen für die Einreise in verschiedene, teilweise untereinander verfeindeten Länder. Die Jugendlichen mussten berechnen, welcher Pass für welches Land tauglich war, und dabei vermeiden, dass ein Pass die Stempel eines verfeindeten Landes trug. Für das Spiel Multisnake mussten die Teilnehmer ihre Schlange so programmieren, dass sie möglichst lange überleben konnte gegen zahlreiche Hindernisse und Unwägbarkeiten.
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