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05.05.2004, 12:15 Uhr
Prix Ars Electronica: Preis für Computer- und Netzkunst verliehen
Am diesjährigen Prix Ars Electronica traten rund 3341 Teilnehmer aus 69 Ländern an. Unter den Siegern findet sich auch die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia.
Der Prix Ars Electronica [1] wurde 1987 ins Leben gerufen. Der österreichische Preis zeichnet Projekte aus dem Bereich Computer- und Netzkunst aus. Dieses Jahr konnten die Teilnehmer in insgesamt sieben Kategorien antreten. Die Gesamtsumme des Preisgeldes betrug rund 130 000 Euro. Zudem erhalten die Gewinner eine Trophäe in Form einer goldenen Nike. In der neuen Kategorie "Digital Communities" bekamen die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia sowie das Aufklärungs- und AIDS-Präventionsprojekt "The World Starts With Me" den ersten Preis [2]. Weitere "Nicas" gingen an den kanadischen Künstler Chris Landreth für seinen Film "Ryan" (Kategorie: "Computeranimation/Visual Effects"), an den deutschen Musiker Thomas Körner für "Banlieu du vide" (Kategorie: "Digital Musics") und an den Österreicher Thomas Winkler für seine Handy-Adaption des Spielklassikers "Tron" (Kategorie: "u 19").
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