News
29.04.2014, 12:09 Uhr
PiPhone: Ire baut erstes Raspberry-Pi-Smartphone
Katzenfütterungsautomaten, Minispielautomaten – den Bastelfantasien versierter Tüftler sind mit der Bastelplatine Raspberry Pi keine Grenzen gesetzt. Ein Linux-Entwickler beschreibt in seinem Blog sein erstes «PiPhone».
Der Linux-Entwickler David Hunt beschreibt in seinem Blog, wie er sein eigenes Smarthone aus einer Handvoll günstiger Komponenten gebaut hat. Als Basis diente ihm die Bastelplatine Raspberry Pi, ein GSM-Modul und ein kleines Touchdisplay.
Eigens entwickelte Benutzeroberfläche
Allerdings ist das klobige Phone noch ein bisschen unhandlich in der Bedienung. Zum Sprechen und Hören muss man einen Kopfhörer mit dem Audioausgang der Platine verbinden. Für das GSM-Modul hat er eine eigene Benutzeroberfläche programmiert, um die Anrufe empfangen und tätigen zu können.
Günstige Einzelteile
Gekostet haben alle im Handel verfügbaren Einzelteile nur 158 Dollar (etwa 138 Franken). Im Detail kam das Raspberry Pi Model B zum Einsatz, ein kleiner TFT-Bildschirm mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln und ein Akku mit 2500 mAh Leistung, die er sich vom Elektronikzubehörhändler Adafruit besorgt hat. Das SIM900-GSM-Modul hat er von ElecFreaks bezogen. Alles zusammen hat er mit ein paar praktischen Kabelbindern gut verschnürt.
Autor(in)
Simon
Gröflin
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.