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25.09.2000, 15:30 Uhr
Olympia-Cybercops werden fündig
Die vom Internationalen Olympischen Komitee zur Durchforstung des Internet eingesetzten Cyberpolizisten sind gleich mehrfach auf Web-Sites gestossen, die illegalerweise Videobilder offerieren.
Wie die Associated Press berichtet, haben die Monitoring-Unternehmen bekannt gegeben, dass sie bislang etwa 30 Verstösse beanstanden mussten. Seit Beginn der Olympischen Spiele durchsuchen die Online-Dienstleister Datops und NetResult rund um die Uhr das Netz nach geschützten Inhalten. Dazu zählen etwa Live-Web-Streams, downloadbare Videoaufzeichungen, Soundfiles, Interviews, Live-Ergebnisticker oder auch das Olympia-Logo mit den fünf Ringen. Das IOC hatte 1995 die Übertragungsrechte der Sydney-Spiele exklusiv an den US-Fernsehsender NBC verkauft.
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