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10.12.2019, 07:55 Uhr
Melani warnt vor Stellenangeboten als Finanzagent
Derzeit suchen Kriminelle vermehrt sogenannte Money Mules, die deliktisch angeeignetes Geld ins Ausland transferieren sollen, wie Melani und die Schweizerische Kriminalprävention warnen.
Melani (Melde- und Analysestelle Informationssicherung) warnt via Twitter-Account des Government Computer Emergency Response Teams (GovCERT) vor Stellenangeboten, die Personen als Finanzagenten suchen, welche Geld ins Ausland transferieren sollen.
Mit attraktiven Stellenangeboten rekrutieren Kriminelle hauptsächlich im Internet immer wieder Personen als Finanzagenten/innen, auch «Money Mules» genannt, die deliktisch erwirtschaftetes Geld ins Ausland transferieren sollen.https://t.co/MWIJdDM99U
— GovCERT.ch (@GovCERT_CH) December 9, 2019
Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) erklärt, wie es funktioniert: Kriminelle rekrutieren im Internet mit attraktiven Stellenangeboten Personen als Finanzagenten, auch «Money Mules» genannt. Sie sollen das «erwirtschaftete» Geld ins Ausland transferieren. Wer deliktisch erwirtschaftetes Geld an jemand weiterleitet und dafür eine Provision erhält, macht sich strafbar. Selbst, wenn es sich um kleine Summen handelt, schreibt die SKP. Ob das Geld auf einem Schweizer Bankkonto oder im Ausland überwiesen wird, ist irrelevant.
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