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23.08.2011, 09:02 Uhr
Libyen ist wieder am Netz
Nach sechsmonatigem Internetblackout verbindet sich das nordafrikanische Land langsam, aber sicher wieder mit dem Netz der Netze.
Libyen scheint langsam, aber sicher wieder online zu gehen. So ist die Webseite des staatlichen Internetproviders wieder erreichbar. Wie die BBC berichtet, verfügten viele Libyer aber noch über wacklige Webverbindungen und gehen immer wieder auch für längere Zeit offline.
Im März fiel der Internetverkehr auf null, als Staatschef Muammar Gaddafi sozusagen das Land vom Web abhängen liess, um die Proteste gegen seine Regierung zu unterdrücken.
Mit der Einnahme des grössten Teils der Hauptstadt Tripolis scheint auch der Internetblackout ein Ende zu nehmen. Sowohl Googles als auch Akamais Webverkehrsdienste zeigen seit gestern wieder Internettraffic aus Libyen. Die Aktivität habe sich um 500 Prozent erhöht, berichtet etwa David Belson von Akamai.
Und die Libyer nutzen das, was an Netzkapazität wieder zur Verfügung steht: Der Dienst Trendsmap.com zeigt, dass aus Tripolis wieder fleissig getwittert wird.
Im März fiel der Internetverkehr auf null, als Staatschef Muammar Gaddafi sozusagen das Land vom Web abhängen liess, um die Proteste gegen seine Regierung zu unterdrücken.
Mit der Einnahme des grössten Teils der Hauptstadt Tripolis scheint auch der Internetblackout ein Ende zu nehmen. Sowohl Googles als auch Akamais Webverkehrsdienste zeigen seit gestern wieder Internettraffic aus Libyen. Die Aktivität habe sich um 500 Prozent erhöht, berichtet etwa David Belson von Akamai.
Und die Libyer nutzen das, was an Netzkapazität wieder zur Verfügung steht: Der Dienst Trendsmap.com zeigt, dass aus Tripolis wieder fleissig getwittert wird.
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