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17.01.2000, 13:45 Uhr
Kettenbrief-Unsinn
Die Unsitte der Kettenbriefe reisst nicht ab: Brian heisst der jüngste virtuelle Patient.
In einem derzeit in grossen Stückzahlen kursierenden Mail wird dazu aufgerufen, die Mail weiterzuleiten und damit die Behandlung eines kranken Jungen namens Brian zu finanzieren. Dieser soll ein Notebook an das Krankenbett bekommen haben. Angeblich sollen Internet Provider (ISPs) Geld für jede weitergeleitete Mail spenden. Von diesem Kettenbrief gibt es spanische, deutsche und englische Versionen. Der Druck auf die Tränendrüse ist allerdings unnötig, da der erkrankte Junge gar nicht existiert, wie der Hoax-Spezialist der TU Berlin [1] erklärt. Deshalb auch unsere Bitte: Leiten Sie diesen Kettenbrief nicht weiter!
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