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04.09.2012, 13:05 Uhr
ETH-Forscher sind auf den Hund gekommen
Forscher der ETH Züricher haben einen vierbeinigen Roboter vorgestellt, der sehr an einen Hund erinnert - und später eventuell für die Katastrophenhilfe eingesetzt werden kann.
Vor einigen Jahren verblüfften die Ingenieure von Boston Dynamics die Forschungswelt mit einem vierbeinigen Roboter, den sie «BigDog» tauften. Das Metallkonstrukt konnte sich auf schwierigstem Terrain fortbewegen, war vor allem als Armeeunterstützung gedacht und sah unglaublich lustig aus, wie dieses Video beweist.
Jetzt hat die ETH Zürich den «StarlETH» vorgestellt, der auch «Dog 2.0» heissen könnte. Denn er ist kleiner, schneller und wendiger als sein Vorgänger aus den USA – und kann scheinbar sogar selber aufstehen, wenn er hinfällt. Auch Hindernisse scheinen für den Roboterhund aus der Schweiz kein Problem zu sein, diesen Anschein macht jedenfalls die Demonstration auf einem Rollband (siehe Video unten).
Zudem verfügt der Vierbeiner über aktive und passive Dämpfung, kann also direkt stehen bleiben oder nach einem Aufprall noch kurz herumhüpfen. Gewichte trägt «StarlETH» auch eleganter als sein entfernter Verwandter, kann aber nicht die gleichen Lasten tragen. Bei diesem Grössenunterschied ist dies allerdings auch nicht verwunderlich.
Wem das alles nicht genug ist oder wer den Roboter – dessen Technik möglicherweise einmal für Einsätze nach Erdbeben oder Steinschlägen genutzt werden kann – anderweitig nutzen will, hat die Möglichkeit, mit ihm Dressurreiten zu üben.
Klar wird spätestens nach diesem Video: Richtige Hunde sind zwar niedlicher, diese metallenen haben aber ihren ganz eigenen Charme.
Zudem verfügt der Vierbeiner über aktive und passive Dämpfung, kann also direkt stehen bleiben oder nach einem Aufprall noch kurz herumhüpfen. Gewichte trägt «StarlETH» auch eleganter als sein entfernter Verwandter, kann aber nicht die gleichen Lasten tragen. Bei diesem Grössenunterschied ist dies allerdings auch nicht verwunderlich.
Wem das alles nicht genug ist oder wer den Roboter – dessen Technik möglicherweise einmal für Einsätze nach Erdbeben oder Steinschlägen genutzt werden kann – anderweitig nutzen will, hat die Möglichkeit, mit ihm Dressurreiten zu üben.
Klar wird spätestens nach diesem Video: Richtige Hunde sind zwar niedlicher, diese metallenen haben aber ihren ganz eigenen Charme.
Video: StarlETH auf dem Laufband (Quelle: YouTube/ETH Zürich):
Autor(in)
Fabian
Vogt
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