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30.06.1998, 22:00 Uhr
ELTERN WÜRDEN ZAHLEN
Gäbe es einen Service, der ihre Kinder vor gefährlichenInhalten im Internet schützt, würden mehr als die Hälfte der Eltern dafür auch in den eigenen Geldsack greifen, so eine Studie der amerikanischen Jupiter Communications und NFO Interactive.
Wie die Studie weiter ergab, sind 68 Prozent der Eltern, deren Kinder im Internet surfen, beunruhigt über das jugendgefährdende Material im Netz – von Pornographie bis hin zu dubioser Werbung.
Genau zwei Drittel der Eltern haben es ihren Kindern denn auch bereits verboten, persönliche Informationen jemandem über das Internet mitzuteilen. 62 Prozent haben ihnen das Online-Shopping untersagt, während 54 Prozent versuchen, speziell den Zugriff auf Erwachsenenangebote zu unterbinden.
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