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04.05.2009, 10:05 Uhr
Bürokommunikation: Mails unerwünscht
Der Mensch steht doch noch auf persönliche Kontakte – zumindest im Büro. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Karriereportals Monster.ch. 67 Prozent der Schweizer vermeiden nämlich Mails zugunsten des persönlichen Gesprächs.
Jeder fünfte Umfrageteilnehmer auf Monster.ch (insgesamt 21 Prozent) hat den Web-2.0-Gedanken verinnerlicht und seine Kommunikation im Büroalltag gänzlich auf das Mailprogramm beschränkt. Das Telefon hat in diesem Fällen ausgedient. Es kommt nur noch bei 11 Prozent der Schweizer zum Einsatz, um mit Kollegen zu quasseln. Social Networks haben sich beim beruflichen Kontakt noch gar nicht etabliert. Nur 1 Prozent der Teilnehmer gab an, auch diese Kommunikationsvariante zu nutzen.
Der Mainstream von 67 Prozent setzt jedoch auch im Web-2.0-Zeitalter auf das Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Laut Monster.ch sind dafür die die wichtigen und unverzichtbaren Facetten der persönlichen Kommunikation wie Mimik oder Gestik verantwortlich. Mails können da nicht mithalten.
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