News 05.01.2009, 10:48 Uhr

Adieu schwarze Kabelkrake!

Diese Woche werden im Rahmen der Consumer Electronics Messe CES die ersten Produkte präsentiert, die drahtlos Strom tanken.
Digitale Bilderrahmen, Lautsprecher und Lampen sind die ersten Geräte, die mit der WiTricity-Technologie ausgestattet sind. Steckdosen und Kabel haben dabei ausgedient, denn dank dieser neusten Entwicklung werden die Geräte drahtlos mit Energie versorgt. Schon bald sollen auf diese Art auch Laptops, Handys und MP3-Player Strom tanken.
In Folge werden zusätzlich zu den Internet- auch Elektrizitäts-Hotspots in öffentlichen Gebäuden eingerichtet, an denen sich die Geräte aufladen lassen. Das aber ist noch leise Zukunftsmusik. Für den Menschen hat die kabellos übertragene Energie laut Experten keine negativen Auswirkungen.



Kommentare
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BRoT
05.01.2009
ööhm.. kann mir das mal jemand genauer erklären? Wireless-Strom? Klingt für mich sehr, sehr unlogisch.. Irgendwo muss ja das Kabel rein kommen und am Stromnetz angeschlossen sein..

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thom45
05.01.2009
Verdammt dreckige Lüge! Für den Menschen hat die kabellos übertragene Energie laut Experten keine negativen Auswirkungen Die Feldstärke reduziert sich mit dem Grad der Entfernung zwischen Sender und Empfänger. Will man Energie übertragen sind schnell einmal sehr hohe Sendeenergien im Spiel und das auch bei sehr hohen Frequenzen, weil die Antennenabmessungen sollen schliesslich klein bleiben. Darum ist die obige Aussage eine verdammt dreckige Lüge, dass dies alles gesundheitlich unbedenklich ist. Aber, ich gebe zu, es ist alles im grünen Bereich, schliesslich wird ständig aus allen Ecken und Winkeln gelogen und das wird schliesslich auch dadurch begünstigt, weil die Menschheit stets betrogen werden will, denn wie sonst könnte die lügenreichen Propaganda- und Werbetricks überleben. Was heisst überleben, denen geht s wirtschaftlich ausserordentlich blendend! Gruss Onkel Thom

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BlackIceDefender
05.01.2009
Nun man kann sich den Kick durch die drahtlos UNSCHÄDLICH übertragene Energie holen bis man zittert, den Hand- und Augenflatteri und andere angeblich gesunde Nebenerscheinungen hat. oder dann nach der CES im Palms Casino and Resort High Stakes Poker spielen gehen: (Das ist für die meisten ein schädlicher Kick) http://www.youtube.com/watch?v=ojeRwWIdQBM hab ich gestern auf Game Show Network TV (http://www.gsn.com/) gesehen. Bei einem Spiel gingen nur beim erhöhen 94'000 USD. Das ist das doppelte durchschnittliche Jahreseinkommen. Im Youtube Filmli ist übrigens jeder Notenbündel 10'000. Der alte Herr ist 70 und gilt als Meister des Spiels. gestern hatte der mindestens Eine Million Cash (nicht mal Chips) auf dem Tisch. Wahnsinn.

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POGO 1104
05.01.2009
...kann mir das mal jemand genauer erklären? Wireless-Strom?....Ein Beispiel aus der Praxis, seit Jahren bewährt: Elektrische Zahnbürste. Ist zwar keine grosse Übertragungsdistanz und die Leistung ist auch schwach, aber es funktioniert. Der Akku wird ohne Kabelverbindung aufgeladen. Das Zauberwort heisst: Elektrische Induktion Praktisch jeder Transformer auf unserer Welt überträgt die Energie von der einen auf die andere Seite (von primär nach sekundär) wireless gruss, o.s.t.

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stwe
05.01.2009
Erklärungsversuch ööhm.. kann mir das mal jemand genauer erklären? Wireless-Strom? Klingt für mich sehr, sehr unlogisch.. Irgendwo muss ja das Kabel rein kommen und am Stromnetz angeschlossen sein.. Hallo Also, jede Radiowelle ist prinzipiell Energie. Da es sich um eine elektro-magnetische Welle handelt, führt sie zu einer Induktion im Empfänger. Induktion heisst, dass in der Antenne ein Strom zu fliessen beginnt. Dieser Strom wird dann normalerweise gemessen und steht für eine Information, im Falle des Radios für eine Ton-Information. Wenn nun diese Wellen stark genug sind, kann damit prinzipiell auch soviel Strom in der Empfänger-Antenne "aufgefangen" werden, dass man damit ein Gerät betreiben, oder eben einen Akku laden kann. Wer sich das immer noch nicht vorstellen kann, denke an einen Induktions-Kochherd. Dort wird das selbe Prinzip verwendet, nur dass Sender und Empfänger sehr nahe beieinander sind. Sonst wäre die Energie auch gar nicht übertragbar zum Kochen. Schädlich? Das kommt dann auf die Frequenz drauf an. Mikrowellen oder Wellen im Bereich von z.B. 2,4 GHz (Giga-Hertz) sind eher schädlich, da kurze Wellen eher vom Körper absorpiert werden. Lange Wellen gehen in der Regel glatt an unserem Körper vorbei und regen kein einziges Molekül in unserem Körper an. Für Funk im Langwellenbereich braucht es Antennen von dutzenden Metern, um etwas zu empfangen. Dafür ist die Reichweite grösser. Also ist die Frage, in welchem Frequenzbereich gesendet wird. Alle Klarheiten beseitigt? Grüsse

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BlackIceDefender
05.01.2009
...Das Zauberwort heisst: Elektrische Induktion gruss, o.s.t. Wenn das beim Poker helfen wuerde:D Bei Metall-Implantaten befürchte ich auch Nebenwirkungen. Plötzlich beginnt das Hüftgelenk zu tanzen.

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dzs
05.01.2009
Ein Beispiel aus der Praxis, seit Jahren bewährt: Elektrische Zahnbürste. Ist zwar keine grosse Übertragungsdistanz und die Leistung ist auch schwach, aber es funktioniert. Der Akku wird ohne Kabelverbindung aufgeladen. Das Zauberwort heisst: Elektrische Induktion Praktisch jeder Transformer auf unserer Welt überträgt die Energie von der einen auf die andere Seite (von primär nach sekundär) wireless gruss, o.s.t. Die Zahnbürste ist ein tolles Beispiel für eine sinnvolle Anwendung. Bei der Zahnbürste, die ich mal hatte, stiess ein Dorn aus ferromagnetischem Material in die Spule, die sich in der Zahnbürste befand: Optimale Kopplung, null Streufeld. Die Zahnbürste muss sich zwingend immer am selben Ort, nämlich in der Fixstation befinden. Auch bei Trafos vermeidet man sorgfältig Streufelder, deshalb sind Ringkerntrafos so beliebt. Wenn man Kabel ersetzen will, muss man mit Absicht Streufelder = Elektrosmog erzeugen. Wenn es um leistungsstarke Geräte geht, interessiert mich, was da wohl Kreolen-Ohrringe machen :D

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thom45
05.01.2009
Das gesunde Handy ! Hallo Schädlich? Das kommt dann auf die Frequenz drauf an. Mikrowellen oder Wellen im Bereich von z.B. 2,4 GHz (Giga-Hertz) sind eher schädlich, da kurze Wellen eher vom Körper absorpiert werden. Einerseits dies und wenn dann diese hohe Trägerfrequenz mit Niederfrequenz pulsmoduliert wird, ist das wunderbar für das Nervensystem. Es wirkt auf seine Aktionspotenziale, weil diese Frequenzen in der selben Grössenordnung liegen wie die Nieder-Frequenz der pulsmodulierten Hochfrequenz von 270 Hz eines Handy. Und weil das so ist, weiss man heute, dass die Benutzung der Handys enorm gesund ist und darum schreiben die braven bürgerlichen Zeitungen (NZZ lässt grüssen!) auch gar nie von Nach- und Gegenteil, weil die wissen nämlich immer ganz genau was der bürgerliche Bürger gerne lesen will. Ja und damit schlägt man 3 Fliegen auf einen Schlag: Man tut Gutes für den bürgerlichen Bürger (man streut ihm Sand in die Augen), man hilft der Mobilfunkindustrie und der Pharmaindustrie enorm reich zu werden. Häää! Warum jetzt die Pharmaindustrie? Ganz einfach, es braucht immer genügend kranke Leute, die kraeftig Medikamente schlucken, damit die Milliarden teuren Forschungsprojekte finanziert werden können. So, ich höre jetzt wieder auf so meganett zu sein. Ist ja kaum noch auszuhalten. Schönen Feierabend allseits. Gruss Onkel Thom

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maedi100
05.01.2009
... So, ich höre jetzt wieder auf so meganett zu sein. Ist ja kaum noch auszuhalten. Schönen Feierabend allseits. Gruss Onkel Thom Hey, ich glaube statt meganett past doch zur Induktion mehr Magnet

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Prasanna-Team
05.01.2009
Als erstens muss ich sagen, dass ich auch nicht wirklich begeistert bin. Ich glaube kaum, dass es keinen Einfluss auf die Gesundheit hat. Zweiter Punkt ist dass ich mal aus einem Bericht im TV vor einiger Zeit vernommen habe, dass das Problem bei "Wireless Strom" sei dass die Energie überall strahlen würde quasi wie eine Glühbirne und genau dies soll eben sehr ineffizient sein. Ich versteh nicht wie dies Funktionieren soll, die Theorie mit der Ineffizienz scheint mir sehr logisch....