Smartphone-Neuheiten
01.10.2020, 10:25 Uhr
Xiaomi präsentiert die Mi 10T-Serie mit drei Modellen
Mit dem Mi 10T Lite, dem Mi 10T und dem Mi 10T Pro greift Xiaomi in der Oberklasse an. Die Smartphones haben pixelstarke Kameras.
Xiaomi hat seine neue Mi 10T-Serie präsentiert, die aus dem Mi 10T, der Pro-Variante sowie einer abgespeckten Lite-Version besteht. Alle Modelle sollen am 23. Oktober auf den Markt kommen.
Das Hauptmodell M10T hat einen Snapdragon 865 Prozessor und ist damit auch 5G-fähig. Das 6,67-Zoll-Display mit 2440 x 1080 Pixeln hat mit bis zu 144 Hz eine sehr hohe Bildwiederholrate, die sich automatisch den Inhalten anpasst; oben links sitzt ein kleines Loch für die 20-Megapixel-Frontkamera.
Auf der Rückseite gibt es eine Dreifachkamera: Neben der 64-Megapixel-Hauptlinse gibt es noch eine 123-Grad-Weitwinkellinse und ein Makroobjektiv. Der 5.000 mAh-Akku soll sich mit dem beigelegten 33W-Ladegerät in einer Stunde wieder voll laden lassen. Ausserdem gibt es einen Fingerabdrucksensor im seitlichen Einschaltknopf.
Das Mi10T gibt es mit 6 GB RAM und 128 GB Datenspeicher für 499,90 Euro. Eine Speichererweiterung per MicroSD ist nicht an Bord.
Die Pro-Version unterscheidet sich lediglich durch die Hauptlinse der rückwärtigen Kamera vom Basismodell. Sie hat mit 108 Megapixel eine höhere Auflösung, einen optischen Bildstabilisator und dreht Videos auch mit 8K-Auflösung. Hier sind zudem immer 8 GB Arbeitsspeicher an Bord, dazu gibt es 128 GB Datenspeicher für 599,90 Euro und 256 GB für 649,90 Euro.
Grösser sind die Unterschiede der beiden Geräte zum Lite-Modell, das mit 279,90 Euro in der 64-GB-Version und 349,90 Euro in der 128-GB-Variante auch deutlich günstiger ist. Es hat den Snapdragon 765G Prozessor und damit ebenfalls 5G, ausserdem gibt es 6 GB RAM. Das Display bietet nur 120 Hz, die Frontcam 16 Megapixel und auch der Akku ist mit 4820 mAh etwas kleiner, lässt sich aber ebenfalls mit 33W laden. Die rückwärtige Vierfachkamera hat eine 64-Megapixel-Hauptlinse, einen 120-Grad-Weitwinkel, ein Makroobjektiv und einen Tiefensensor.
Preise und Verfügbarkeit für die Schweiz sind derzeit noch nicht bekannt.
Autor(in)
Boris
Boden
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