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06.12.2011, 15:00 Uhr
Wie sich Apple ein Samsung-Tablet vorstellt
Während sich die Gerichte dieser Welt mit Apples zahlreichen Patentklagen gegen Samsung beschäftigen, macht der i-Konzern Vorschläge, wie die Koreaner ihre Tablets und Smartphones alternativ gestalten könnten.
Apple wirft Samsung unverhohlenes Kopieren seiner Produkte vor, der koreanische Hersteller wehrt sich vor Gericht mit dem Argument, dass Tablets sich nicht anders gestalten lassen. Dem widerspricht Apple nun und legt einem US-Gericht ein Dokument (PDF) vor, in dem unter anderem erklärt wird, welche Designs Samsung hätte unterlassen sollen, um den Prozess zu vermeiden und wie sich Tablets gestalten liessen, ohne als Kopie des iPads zu wirken. Demnach sollte Samsung eine Form wählen, die weder rechteckig noch flach, und auch nicht mit abgerundeten Ecken versehen ist.
Samsung-Tablets, denen Apple keine Plagiatsvorwürfe machen würde, dürften im Wesentlichen also nicht rechteckig und nicht so dünn wie das iPad sein. Gegen einen quadratischen Formfaktor (oder gar einen dreieckigen oder runden) würde Apple nicht Einspruch erheben, auch nicht gegen einen breiten Rahmen um das Display.
In Bezug auf Smartphones rät Apple Samsung: Das Display sollte nicht auf der Vorderseite zentriert oder zumindest von einem beachtlichen Rahmen eingefasst sein und die Öffnungen der Lautsprecher sollten keine länglichen Schlitze sein. Auch dürften die Mobiltelefone keine schwarzen oder hellen Oberflächen aufweisen. Stattdessen könnte die Vorderseite substantielle Verzierungen enthalten.
In Bezug auf Smartphones rät Apple Samsung: Das Display sollte nicht auf der Vorderseite zentriert oder zumindest von einem beachtlichen Rahmen eingefasst sein und die Öffnungen der Lautsprecher sollten keine länglichen Schlitze sein. Auch dürften die Mobiltelefone keine schwarzen oder hellen Oberflächen aufweisen. Stattdessen könnte die Vorderseite substantielle Verzierungen enthalten.
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