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24.09.2018, 10:49 Uhr
Vorschau: Huawei Mate 20 Pro – was wir bereits wissen
Am 16. Oktober enthüllt Huawei sein neustes Phablet. Es soll der neue Klassenprimus von Huawei werden. Was wissen wir bereits?
In rund drei Wochen, am 16. Oktober, ist es soweit: Huawei präsentiert in London die neusten Zugänge zu seiner Phablet-Familie, das Mate 20 sowie das Mate 20 Pro. Der kleinste Bruder, das Mate 20 Lite, wurde Anfang September an der IFA in Berlin vorgestellt.
Bereits seit Wochen werfen verschiedene Portale mit Specs-Gerüchten und Bildern des Phablets um sich. Diese sind teilweise glaubwürdig, teilweise weniger. Aber was wissen wir denn bereits sicher und was ist plausibel? Hier unsere Übersicht.
Der Name
In Anbetracht der Konstanz in der Vergangenheit und dem bereits erschienenen Mate 20 Lite dürfen wir davon ausgehen, dass das Namenskonzept nicht geändert wird. Mate 20 und Mate 20 Pro werden die Namen der Geräte sein. Alles andere wäre eine riesige Überraschung.
Hardware
Bereits sicher ist, dass der neue Kirin 980 als Prozessor in den Phones werkelt. Die CPU wurde an der IFA vorgestellt und verfügt als Nachfolger des Kirin 970 über verbesserte KI, was das Fotografieren und die Nutzungsweise des Users angeht. So soll Kirin 980 noch besser antizipieren können, was der User nun vorhat und ihm die entsprechenden Schritte, wie das Eintippen von Worten oder das Starten gewisser Apps, bereits vorschlagen, bevor der User selbst damit begonnen hat. Beim Gerätespeicher wird es kaum grosse Überraschungen geben. Das Mate 20 wird vermutlich 128 GB bieten. Beim Mate 20 Pro dürfte das ebenfalls so sein. Ob es bei Letzterem jedoch noch Versionen mit mehr Speicher geben wird, weiss man nicht. Das Gerücht hält sich. Jedoch: Es wäre neu für Huawei! In Sachen RAM geht man von 6 GB RAM fürs Mate 20 und 8 GB fürs Mate 20 Pro aus. Da das Note 9 ebenfalls zwei verschiedene Versionen mit dieser Anzahl RAM hat, ist dies wahrscheinlich. Ein Fragezeichen steht hinter dem Akku. Dies war bisher eine starke Seite von Huawei. Da ein Phablet über ein grösseres Display verfügt, Gerüchte bei Weibo sprechen von 6,3 bis 6,9 (!) Zoll, wären Akkus mit weniger als 4000 mAh eine Überraschung. Weibo will zudem erfahren haben, dass die Pro-Version mit einer Auflösung von 3120 × 1440 Pixeln geliefert werden soll. Diese Auflösung war letztes Jahr noch dem Porsche-RS-Gerät vorbehalten.
Betriebssystem
Es ist davon auszugehen, dass die Mates ab Werk mit Android 9.0 und EMUI ausgeliefert werden.
Design
Neben dem üblichen Rätselraten über Specs und Design, gibt es einige Gerüchte über spezielle Features. So soll die Kamera mit drei Linsen und einem LED-Blitz quadratisch angeordnet sein, wie auch einige Bilder-Leaks zeigen. Zudem soll es einen Unterwassermodus geben. Darunter soll bei der Pro-Version der Notch breiter werden. Beim Mate 20 hingegen gibts offenbar nur einen Waterdrop-Notch, also einen runden kleinen Punkt. Diese Unterschiede sollen sich auch an anderer Stelle bemerkbar machen: So soll das Mate 20 mit Klinkenbuchse geliefert werden, wie Netzwelt.de kolportiert. Auffällig auch: Auf den geleakten Bildern sind teilweise keine Fingerprint-Sensoren zu sehen, was das Gerücht einer Gesichtserkennung nährt.
Preis
Bei einem Release am 16. Oktober darf man von einem Verkaufsstart zum Ende des Monats ausgehen. Die Lite-Version des Geräts schlägt mit 399 Franken zu Buche. Die anderen Preise sind logischerweise noch nicht bekannt, dürften sich aber um die 600 bis 700 Franken fürs Mate 20 respektive 800 bis 900 Franken für das Mate 20 Pro bewegen.
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