Update: Keine Kundendaten von Swisscom-Leck betroffen

Telefonnummern und Bewerbungsabsagen

Telefonnummern und Bewerbungsabsagen

Auch 600'000 Nummern aus dem Directories-Telefonbuch seien auf einem Tape abgelegt, zum Teil mit weiteren Angaben, schreibt die NZZ. Die internen Emails enthalten laut dem Blatt den Stand von Projekten, Probleme und Sitzungstraktanden. Ebenso sind Protokolle, Dienstpläne, Krankheitsmeldungen und Einladungen zu Apéros oder Raclette-Essen enthalten.
Im Weiteren gäbe es Absagen auf Blindbewerbungen und Mitteilungen zu Entlassungen von Mitarbeitern. Die Korrespondenzen verraten laut NZZ, für welche Unternehmen die Swisscom Server überwacht und mit welchen Gemeinden und kantonalen Ämtern sie zusammenarbeitet. Auch Firmennamen würden in den Adressen und Absendern auftauchen, Aufträge würden in Dokumenten definiert.
Über die Motive der Täterschaft wollte Schulze nicht spekulieren. «Derzeit ist kein Erpressungsschreiben oder -anruf bei uns eingegangen», sagte der Swisscom-Sprecher.



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