News
27.09.2011, 10:48 Uhr
Thunderbolt via Glasfaser schon 2012
Thunderbolt-Anschlüsse von aktuellen Mac-Rechnern werden mit kommenden Glasfaserkabeln kompatibel sein. Diese sind vor allem für grössere Entfernungen geeignet.
Laut Intel-Sprecher Dave Salvator sollen die Glasfaserkabel im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Der exakte Launchtermin und die Preise würden aber noch nicht feststehen. Intel hat die Universalschnittstelle Thunderbolt ursprünglich unter dem Codenamen Light Peak entwickelt. Mit der Technik lassen sich Daten mit bis zu 10 Gbit/s übertragen. Im Februar 2011 präsentierte Apple mit aktualisierten MacBook-Pro-Modellen die ersten Geräte, die auf den Hochgeschwindigkeitsanschluss setzen. Allerdings werden die Daten hierbei derzeit noch via Kupferkabel übertragen.
Die neuen Glasfaserkabel werden Salvator zufolge mit den bestehenden Thunderbolt-Anschlüssen kompatibel sein. Kupferkabel würden über kurze Distanzen von bis zu sechs Metern eine ausreichende Datenübertragung sicherstellen. Glasfaserkabel sollen sich gemäss dem Intel-Sprecher jedoch gut für Datenübertragungen über grössere Entfernungen von mehr als zehn Metern eignen. Über längere Distanzen soll die optische Technik zudem schnellere Datenübertragungen bieten. Klar ist allerdings, dass die Implementierung der Technologie nicht gerade preisgünstig wird.
Die Übertragungsgeschwindigkeiten mit Kupfer sind laut Intel-Vice-President Dadi Perlmutter in den meisten heutigen Fällen mehr als ausreichend. Ob Anwender die Glasfaserkabel also letztlich annehmen werden, hängt laut Perlmutter davon ab, wie viel Geschwindigkeit Leute brauchen und wie viel sie bereit wären, dafür zu bezahlen.
Unterdessen arbeitet Intel bereits am Thunderbolt-Nachfolger, der auf Silizium-Photonik basiert. Die Technik soll im Jahr 2015 Marktreife erlangen und dereinst fünfmal schnell Datenübertragungsraten bieten als Thunderbolt.
Die Übertragungsgeschwindigkeiten mit Kupfer sind laut Intel-Vice-President Dadi Perlmutter in den meisten heutigen Fällen mehr als ausreichend. Ob Anwender die Glasfaserkabel also letztlich annehmen werden, hängt laut Perlmutter davon ab, wie viel Geschwindigkeit Leute brauchen und wie viel sie bereit wären, dafür zu bezahlen.
Unterdessen arbeitet Intel bereits am Thunderbolt-Nachfolger, der auf Silizium-Photonik basiert. Die Technik soll im Jahr 2015 Marktreife erlangen und dereinst fünfmal schnell Datenübertragungsraten bieten als Thunderbolt.
Windows-Rechner mit Thunderbolt
Bevor allerdings noch schnellere Techniken auf den Markt kommen, soll aber offenbar zuerst einmal die bestehende Methode einer breiteren User-Schicht zugänglich gemacht werden. So werden Acer und Asus in der ersten Hälfte 2012 erste Windows-Rechner mit Thunderbolt-Anschlüssen lancieren. Die dünnen und leichten Notebooks werden auf den kommenden Intel-Ivy-Bridge-Chip setzen, erklärte Erik Reid, General Manager der Mobile-Client-Plattform von Intel, kürzlich in einem Interview am IDF.
Bevor allerdings noch schnellere Techniken auf den Markt kommen, soll aber offenbar zuerst einmal die bestehende Methode einer breiteren User-Schicht zugänglich gemacht werden. So werden Acer und Asus in der ersten Hälfte 2012 erste Windows-Rechner mit Thunderbolt-Anschlüssen lancieren. Die dünnen und leichten Notebooks werden auf den kommenden Intel-Ivy-Bridge-Chip setzen, erklärte Erik Reid, General Manager der Mobile-Client-Plattform von Intel, kürzlich in einem Interview am IDF.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.