Test: Nokia Booklet 3G
Um das zunehmend wichtige Servicegeschäft anzukurbeln, ...
Um das zunehmend wichtige Servicegeschäft anzukurbeln, spielt Nokia bei seinem Mini-Notebook auch die Ovi-Karte aus. Unter anderem hat Nokia auf dem Startbildschirm das «Ovi Maps»-Widget hinterlegt. Auf diesem kann sich der Nutzer seinen aktuellen Standort auf einem Kartenausschnitt anzeigen lassen und diese Informationen an Freunde und Bekannte weiterleiten. Zudem ermöglicht das Nokia Booklet 3G den Zugriff auf Musiktitel im Nokia Music Store oder das Synchronisieren eines Nokia-Handys mithilfe der Ovi Suite. Über das Desktop-Widget «Nokia Social Media Hub» hat der Booklet-Besitzer soziale Netzwerke wie Facebook, MySpace oder Flickr immer im Blick und kann schnell und bequem eine SMS versenden.
Vorwiegend Standard-Hardware
Anders als die Software-Features ist der Grossteil der Innereien Standardkost: Als Prozessor kommt in Nokias Booklet 3G ein Atom Z530 mit 1,6 GHz zum Einsatz, dem 1 GB DDR-Speicher zur Seite stehen. Als Chipsatz wählte Nokia den besonders Strom sparenden Intel Poulsbo U15W, damit kann man grafikaufwendige Spiele auf dem Gerät zwar vergessen, als Ausgleich stört immerhin kein surrender Lüfter. Die im Netbook verbaute 120 GB grosse SATA-Festplatte im 1,8-Zoll-Format ist mit 4200 Umdrehungen nicht unbedingt die schnellste, sie geht dafür aber sehr sparsam mit der Energie um. Zusammen mit dem 16-Zellen-Akku mit 56,8 Wattstunden (Wh) verspricht Nokia auf dem Papier bis zu zwölf Stunden Laufzeit. Wie viele Arbeitsstunden effektiv herausspringen, kann jedoch nur ein Langzeittest zeigen. Laut Nokia sollen bei normaler Nutzung immerhin sieben bis acht Stunden möglich sein – genug etwa für den Nachmittag im Café oder eine längere Dienstreise. Für den harten Büroalltag ist das Netbook mangels LAN-Schnittstelle dagegen weniger geeignet. Besser steht es um die Tastatur: Angesichts von nur 26 Zentimeter Gerätebreite sind hier keine Wunder zu erwarten, wie ein Kurztest ergab, können Nutzer mit nicht allzu grossen Finger damit aber ganz passabel tippen.
Anders als die Software-Features ist der Grossteil der Innereien Standardkost: Als Prozessor kommt in Nokias Booklet 3G ein Atom Z530 mit 1,6 GHz zum Einsatz, dem 1 GB DDR-Speicher zur Seite stehen. Als Chipsatz wählte Nokia den besonders Strom sparenden Intel Poulsbo U15W, damit kann man grafikaufwendige Spiele auf dem Gerät zwar vergessen, als Ausgleich stört immerhin kein surrender Lüfter. Die im Netbook verbaute 120 GB grosse SATA-Festplatte im 1,8-Zoll-Format ist mit 4200 Umdrehungen nicht unbedingt die schnellste, sie geht dafür aber sehr sparsam mit der Energie um. Zusammen mit dem 16-Zellen-Akku mit 56,8 Wattstunden (Wh) verspricht Nokia auf dem Papier bis zu zwölf Stunden Laufzeit. Wie viele Arbeitsstunden effektiv herausspringen, kann jedoch nur ein Langzeittest zeigen. Laut Nokia sollen bei normaler Nutzung immerhin sieben bis acht Stunden möglich sein – genug etwa für den Nachmittag im Café oder eine längere Dienstreise. Für den harten Büroalltag ist das Netbook mangels LAN-Schnittstelle dagegen weniger geeignet. Besser steht es um die Tastatur: Angesichts von nur 26 Zentimeter Gerätebreite sind hier keine Wunder zu erwarten, wie ein Kurztest ergab, können Nutzer mit nicht allzu grossen Finger damit aber ganz passabel tippen.
Fazit
Insgesamt kann man Nokias Einstieg in den Netbook-Markt als durchaus gelungen bezeichnen. Abzuwarten ist jedoch, wie viele Nutzer bereit sind, für das – vom Design abgesehen – doch eher mittelmässige Booklet 3G über 1000 Franken auszugeben.
Insgesamt kann man Nokias Einstieg in den Netbook-Markt als durchaus gelungen bezeichnen. Abzuwarten ist jedoch, wie viele Nutzer bereit sind, für das – vom Design abgesehen – doch eher mittelmässige Booklet 3G über 1000 Franken auszugeben.
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