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10.09.2009, 10:35 Uhr
Swisscom-Glasfaser in Lausanne
Der Multimediabereich der Industriedienste Lausanne und Swisscom bauen zu Pilotzwecken gemeinsam ein Glasfasernetz in der Waadtländer Kantonshauptstadt.
Für das Lausanner Pilotnetz wurden den beiden Partnern zufolge die Stadtviertel Chailly und Praz Séchaud gewählt. Die Industriedienste Lausanne werden sich um die Realisierung in Chailly kümmern, Swisscom um jene in Praz Séchaud. Pro Gebäude sollen vier Fasern verlegt werden. Das gesamte Pilotgebiet umfasst rund 500 Gebäude respektive 3000 Haushalte. Dabei werden beide Partner laut eigenen Angaben über je zwei Glasfasern pro Wohnung verfügen. Die Arbeiten sollen im Herbst 2009 starten und bis Anfang 2010 dauern.
Die Glasfaserinfrastruktur werde bis zum Gebäude verlegt. Für die Verkabelung im Gebäudeinnern bis zu den Wohnungen seien die Eigentümer verantwortlich. Beide Partner versprechen, die vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) ausgearbeiteten Normen betreffend den Anschluss der Wohnungen zu unterstützen und die Elektroinstallateure gezielt zu informieren, die mit den Arbeiten beauftragt sind.
Das von den Industriediensten Lausanne und Swisscom gewählte Modell ermögliche eine für alternative Anbieter offene Infrastruktur und verhindere ein strukturelles Glasfasermonopol in der Waadtländer Kantonshauptstadt. Zudem beschleunigt die Bündelung der Kräfte den Bau des Netzes und miniert vor allem die Kosten, heisst es. Nach Ablauf der Pilotphase wollen die beiden Partner entscheiden, ob die Zusammenarbeit auf das gesamte Gemeindegebiet ausgedehnt wird.
Die Glasfaserinfrastruktur werde bis zum Gebäude verlegt. Für die Verkabelung im Gebäudeinnern bis zu den Wohnungen seien die Eigentümer verantwortlich. Beide Partner versprechen, die vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) ausgearbeiteten Normen betreffend den Anschluss der Wohnungen zu unterstützen und die Elektroinstallateure gezielt zu informieren, die mit den Arbeiten beauftragt sind.
Das von den Industriediensten Lausanne und Swisscom gewählte Modell ermögliche eine für alternative Anbieter offene Infrastruktur und verhindere ein strukturelles Glasfasermonopol in der Waadtländer Kantonshauptstadt. Zudem beschleunigt die Bündelung der Kräfte den Bau des Netzes und miniert vor allem die Kosten, heisst es. Nach Ablauf der Pilotphase wollen die beiden Partner entscheiden, ob die Zusammenarbeit auf das gesamte Gemeindegebiet ausgedehnt wird.
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