News 06.04.2004, 14:30 Uhr

N-Gage: Nokia glaubt an den Erfolg des Spiel-Handys

Seit seiner Einführung im letzten Oktober bleiben die Verkaufszahlen des N-Gage weit hinter den Erwartungen von Nokia zurück. Der Handy-Hersteller bleibt dennoch optimistisch.
[1][2] Das N-Gage ist eine Mischung zwischen Handy und Game Boy. Anders als die Handheld-Konsole von Nintendo stösst das Nokia-Gerät nicht gerade auf viel Gegenliebe bei der Gamer-Gemeinde . Der Mobilfunkkonzern sieht den Grund nicht im Konzept des N-Gage, sondern in der Software. Wie Pasi Polonen von Nokia gegenüber dem Branchendienst Cnet mitteilte, ist der anfängliche Mangel an erhältlichen Game-Titel für den schleppenden Verkauf verantwortlich. Mit kommenden Spielen werde es aber zu einer Kehrtwende kommen.
Kritiker bemängeln neben dem hohen Preis hingegen auch das Gerät selbst. Auf Grund seiner Form eigne sich das N-Gage nur schlecht als Telefon. Ausserdem weise es auch Design-Fehler auf: Spieler müssten beispielsweise zuerst die Batterien entfernen, bevor sie eine Spieldiskette wechseln könnten.



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