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05.07.2006, 10:00 Uhr
Microsoft: keine Berufung im koreanischen Kartellrechtsstreit
Nicht nur in Europa, sondern auch in Südkorea droht Microsoft Ungemach von den Kartellrechtsbehörden.
Nachdem die europäischen Kartellrechtsbehörden den Softwarekonzern wohl mit einer weiteren Busse bestrafen werden [1], muss Microsoft jetzt auch in Südkorea eine Niederlage hinnehmen. Das Hohe Gericht von Seoul hat eine Berufung des Konzerns abgelehnt. Microsoft forderte eine Aufschiebung der verordneten Auflagen. Die Firma muss bis zum 24. August 2006 eine Busse von 35,4 Millionen US-Dollar zahlen sowie zwei alternative Windows-Versionen auf den Markt bringen: eine ohne Media Player und Windows Messenger sowie eine mit Links zu Konkurrenzsoftware.
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