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01.11.2011, 13:20 Uhr
Microsoft gibt Kinect für Firmen frei
Autohersteller Toyota und die Interaktiv-Agentur Razorfish haben sich bereits für eine kommerzielle Nutzung der Bewegungssteuerung angemeldet.
Vor wenigen Wochen veröffentlichte Microsoft einen Entwicklerbaukasten für seine Bewegungssteuerung Kinect, mit der Bastler eigene Anwendungen für die Kamera erstellen können. Die Beta-Version blieb bislang jedoch nur wissenschaftlichen und privaten Projekten vorbehalten. Das soll sich Anfang 2012 ändern. Wie Microsoft heute bekannt gab, wird der Redmonder Konzern im nächsten Jahr auch ein Kinect-SDK für kommerzielle Anwendungen veröffentlichen.
Aktuell haben sich bereits über 200 Firmen für eine Lizenz vormerken lassen und testen die Bewegungssteuerung im Rahmen eines speziellen Firmenprogramms. Unter den zukünftigen Anwendern finden sich der Autobauer Toyota sowie die Interaktiv-Agentur Razorfish. In Zukunft könnte Kinect also auch in Fahrzeugen oder bei der Bedienung von Computersystemen zum Einsatz kommen. Konkrete Pläne der teilnehmenden Firmen liegen derzeit jedoch noch nicht vor.
Die Bewegungssteuerung Kinect ist seit November 2011 für die Spielkonsole Xbox 360 erhältlich. Kurz nach dem Release entdeckte auch die PC-Hacker-Szene die Möglichkeiten des Systems und veröffentlichte zahlreiche Mods für Windows-7-Systeme. Als Reaktion folgte ein offizielles SDK von Microsoft, das derzeit jedoch nur auf der aktuellen Windows-Version läuft. Ob auch eine Windows-8-Fassung geplant ist, hat Microsoft noch nicht bestätigt.
Die Bewegungssteuerung Kinect ist seit November 2011 für die Spielkonsole Xbox 360 erhältlich. Kurz nach dem Release entdeckte auch die PC-Hacker-Szene die Möglichkeiten des Systems und veröffentlichte zahlreiche Mods für Windows-7-Systeme. Als Reaktion folgte ein offizielles SDK von Microsoft, das derzeit jedoch nur auf der aktuellen Windows-Version läuft. Ob auch eine Windows-8-Fassung geplant ist, hat Microsoft noch nicht bestätigt.
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