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28.03.2012, 11:06 Uhr
Kaspersky: iPhones bald Nischenprodukte
Apple hat laut des Gründers des Sicherheitsunternehmens Kaspersky keine rosigen Zukunftsaussichten. Zu gross sei die Konkurrenz.
In einem Interview mit futurzone.at teilt Kaspersky-Gründer Eugene Kaspersky seine Ansichten zu den Themen Cyberkrieg und warum Apple als Nischenplayer an Bedeutung verlieren wird. Im Bereich der Schädlinge für Android-Smartphones und andere Geräte auf dieser Basis sieht Eugene Kaspersky eine negative Entwicklung: Die Zahl an Android-Malware explodiere förmlich und werde sich bald auch im Consumer-Bereich noch deutlicher auswirken.
Auch für das iOS und den Mac sieht er zukünftig mehr Schad-Software, glaubt aber, dass man sich bei iPads und iPhones dennoch keine grossen Sorgen machen müsse. Denn beide Geräte sind seiner Einschätzung nach in einigen Jahren nur noch Nischenprodukte. Er begründet dies damit, dass Apple als einzelne Firma gegen Hunderte andere Unternehmen stehe, die ihrerseits alle auf Android aufsetzen. So innovativ könne auch Apple nicht sein, um auf Dauer an der Spitze zu bleiben.
Ferner äussert sich der Computerviren-Experte über das Thema Cyberkrieg und die Situation nach dem Stuxnet-Angriff 2010, zu sicheren Betriebssystemen, die beim Militär durchaus existierten, aber von normalen Usern praktisch nicht zu bedienen seien. Zu Windows 8, das noch in diesem Jahr als neues Microsoft-Betriebssystem fertiggestellt werden soll, meint er, was dessen Sicherheit betreffe, müsse man erst einmal abwarten. Denn der Konzern in Redmond habe noch oft im letzten Moment vor einer Veröffentlichung alles über den Haufen geworfen. Hier warte man auf die finale Version.
Ferner äussert sich der Computerviren-Experte über das Thema Cyberkrieg und die Situation nach dem Stuxnet-Angriff 2010, zu sicheren Betriebssystemen, die beim Militär durchaus existierten, aber von normalen Usern praktisch nicht zu bedienen seien. Zu Windows 8, das noch in diesem Jahr als neues Microsoft-Betriebssystem fertiggestellt werden soll, meint er, was dessen Sicherheit betreffe, müsse man erst einmal abwarten. Denn der Konzern in Redmond habe noch oft im letzten Moment vor einer Veröffentlichung alles über den Haufen geworfen. Hier warte man auf die finale Version.
Autor(in)
Fabian
Vogt
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