IT-Rückblick: Kurioses aus dem Jahr 2012
Todesstrafe für iranischen Webentwickler
Todesstrafe für iranischen Webentwickler
Das höchste iranische Gericht hat im Januar 2012 die Todesstrafe gegen den Webentwickler Saeed Malekpour bestätigt. Dies, obwohl sein Geständnis wahrscheinlich unter Folter erzwungen wurde.
Saeed Malekpour, der in Kanada gelebt hatte, wurde im Oktober 2008 im Iran verhaftet, weil er angeblich an der Entwicklung einer pornografischen Webseite beteiligt war. Nach einem Jahr Gefangenschaft in einem iranischen Gefängnis gestand der 35-Jährige die ihm vorgeworfenen Verbrechen - gemäss eigenen Angaben unter Folter.
Laut Malekpours Familie hatte der Beschuldigte eine Software zum Hochladen von Fotos im Internet entwickelt. Diese sei dann ohne sein Wissen von einer pornografischen Webseite eingesetzt worden.
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