News 09.03.1999, 23:00 Uhr

ID: Microsoft verspricht Korrektur

Einen Aufruhr wie um Intels Prozessor-ID will Microsoft nicht erleben
Deshalb hat das Unternehmen schnell reagiert, nachdem bekannt wurde, dass eine Funktion in Windows 98 eine ID-Nummer erzeugt, über die Unbefugte Informationen über den Anwender sammeln können. Neben einem kostenlosen Utility, mit dem sich der «Registrierungsassistent» löschen lässt, hat der Software-Hersteller versprochen, in die künftigen Win-98-Versionen eine stärkere Kontrolle über die unerwünschte Funktion einzubauen. Laut Microsoft dient die Hardware-ID, die sogenannte GUID, dazu, die Abwicklung des technischen Supports zu beschleunigen. Sie werde nicht verwendet, um Informationen über den Anwender herauszufinden.



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