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23.01.2007, 10:15 Uhr
Google-Seite zeigte private Nutzerdaten an
Auf einer Antiphishing-Seite von Google sind unbeabsichtigt Benutzernamen und Passwörter von Anwendern veröffentlicht worden.
Google [1] hat mehrere Benutzernamen und Passwörter von Anwendern entfernt, die versehentlich auf einer öffentlichen Antiphishing-Seite des Suchmaschinebetreibers gelandet sind. Die Login-Infos befanden sich im Text von 15 Webadressen. Sie wurden über Googles Firefox-Toolbar an die Seite geschickt. Die Toolbar ermöglicht es, suspekte Websites an Google zu melden. Wegen dem Fauxpas prüft der Suchprimus nun alle gemeldeten Adressen auf mitgeschickte Login-Infos. Umfassen die Links solche Informationen, werden sie gefiltert. Google will zudem die Nutzer kontaktieren, die versehentlich ihr Passwort bekanntgegeben haben. "Wir sind daran die Nutzer zu informieren, die unbeabsichtigt diese Daten veröffentlicht haben und schlagen ihnen vor, ein neues Passwort zu wählen", so Google in einem E-Mail-Statement.
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