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25.04.2012, 07:40 Uhr
Google Drive ist (fast) da
Die Onlinefestplatte von Google ist offiziell lanciert worden. Hierzulande muss man sich aber noch etwas gedulden.
Lange war über Google Drive spekuliert worden, jetzt ist der Onlinespeicher des Suchmaschinisten offiziell am Start. Auch die Schweizer Niederlassung hat den Start offiziell bekannt gegeben. Doch wer auf drive.google.com den Dienst auf eine Probefahrt nehmen und sich mit seinem Google-Account anmelden möchte, wird enttäuscht. Ihm wird bekundet, dass der Service noch nicht parat sei und dass man per Mail über die Verfügbarkeit informiert werde.
Auf Nachfrage von PCtipp.ch bei Google Schweiz heisst es hierzu lapidar: «Der Dienst ist in der Schweiz gestartet. Bei einem globalen Rollout kann es aber zu Verzögerungen kommen.»
Auf Nachfrage von PCtipp.ch bei Google Schweiz heisst es hierzu lapidar: «Der Dienst ist in der Schweiz gestartet. Bei einem globalen Rollout kann es aber zu Verzögerungen kommen.»
5 GB gratis
Google Drive soll vor allem gestandenen Diensten wie Dropbox und Microsofts SkyDrive konkurrenzieren. Laut Google erhalten Anwender 5 Gigabyte Speicher gratis. Auf diesem kann man grundsätzlich lagern, was man will. Wem die 5 Gigabyte nicht reichen, kann zusätzlichen Speicherplatz hinzumieten. 20 Gigabyte kosten dann knapp 5 US-Dollar pro Monat, 1 Terabyte ist für knapp 50 US-Dollar monatlich erhältlich.
Zum Vergleich: Bei SkyDrive kosten neu 100 Gigabyte Zusatzspeicher 50 US-Dollar im Jahr. Dropbox verrechnet dagegen 100 US-Dollar pro Jahr für eine 50 Gigabyte grosse Onlinefestplatte. Beide Dienste bieten auch Gratisspeicher an. Bei Dropbox liegt die Obergrenze bei 2 Gigabyte, bei SkyDrive sind es 7 Gigabyte.
Doch Google Drive ist nicht nur ein Webangebot. Applikationen unter Windows und Mac OS sowie unter Android - eine iOS-App ist in Arbeit - erlauben die Verwaltung der Dateien von diesen Geräten aus. So soll es durch einfaches Drag&Drop möglich sein, Files in die Google-Cloud zu bugsieren.
Zum Vergleich: Bei SkyDrive kosten neu 100 Gigabyte Zusatzspeicher 50 US-Dollar im Jahr. Dropbox verrechnet dagegen 100 US-Dollar pro Jahr für eine 50 Gigabyte grosse Onlinefestplatte. Beide Dienste bieten auch Gratisspeicher an. Bei Dropbox liegt die Obergrenze bei 2 Gigabyte, bei SkyDrive sind es 7 Gigabyte.
Doch Google Drive ist nicht nur ein Webangebot. Applikationen unter Windows und Mac OS sowie unter Android - eine iOS-App ist in Arbeit - erlauben die Verwaltung der Dateien von diesen Geräten aus. So soll es durch einfaches Drag&Drop möglich sein, Files in die Google-Cloud zu bugsieren.
Team-Arbeit und Suchfunktion
Darüber hinaus soll Google Drive die Möglichkeit bieten, auch Files anzuschauen, deren Ursprungsprogramme nicht auf dem eigenen PC oder Mac installiert sind. Schliesslich werden innerhalb der hauseigenen Onlineapplikationssammlung Google Docs die Collaborations-Möglichkeiten grossgeschrieben. So sollen mehrere Drive-User an einem Dokument, das auf der Onlinefestplatte lagert, arbeiten können.
Laut Google soll es zudem möglich sein, Bilder und Musik-Files auf der Harddisk in der Cloud zu lagern. Besonderes Augenmerk haben die Ingenieure dabei auf die Suchfunktion gelegt. Diese soll nicht nur Text, sondern auch Bilder geschickt durchsuchen können. Anscheinend wird dabei auf die Klassifizierung zurückgegriffen, die bereits mit Google Goggles vorgenommen wird. Wer beispielsweise ein Bild des Eiffelturms auf der Onlinefestplatte aufbewahrt, soll dieses auch finden, wenn er es nicht entsprechend beschriftet hat.
Darüber hinaus soll Google Drive die Möglichkeit bieten, auch Files anzuschauen, deren Ursprungsprogramme nicht auf dem eigenen PC oder Mac installiert sind. Schliesslich werden innerhalb der hauseigenen Onlineapplikationssammlung Google Docs die Collaborations-Möglichkeiten grossgeschrieben. So sollen mehrere Drive-User an einem Dokument, das auf der Onlinefestplatte lagert, arbeiten können.
Laut Google soll es zudem möglich sein, Bilder und Musik-Files auf der Harddisk in der Cloud zu lagern. Besonderes Augenmerk haben die Ingenieure dabei auf die Suchfunktion gelegt. Diese soll nicht nur Text, sondern auch Bilder geschickt durchsuchen können. Anscheinend wird dabei auf die Klassifizierung zurückgegriffen, die bereits mit Google Goggles vorgenommen wird. Wer beispielsweise ein Bild des Eiffelturms auf der Onlinefestplatte aufbewahrt, soll dieses auch finden, wenn er es nicht entsprechend beschriftet hat.
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