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30.09.2009, 10:42 Uhr
Forderung nach fairer Browserwahl
Eine Gruppe von Microsoft-Kritikern hat den Wettbewerbshütern der Europäischen Union (EU) ein Auswahlfenster für Browser präsentiert, das «fairer» sein soll als das von Microsoft für Windows 7 geplante.
Das Auswahlfenster soll es Windows-Anwendern erlauben, auf einfache Weise ein bevorzugtes Webansichtsprogramm auszuwählen, herunterzuladen und zu installieren. Damit soll das Verbot der EU umgangen werden, das Betriebssystem und den Browser von Microsoft zu sehr zu verzahnen. Die Redmonder bieten einen solchen Ballot Screen an, dieser ist als lokale Webseite realisiert und wird vom hauseigenen Browser Internet Explorer 8 (IE) angezeigt.
Dies sei unfair, moniert das European Committee for Interoperable Systems (Ecis). Es hat daher eine eigene Applikation geschrieben, die ohne Zuhilfenahme des IE eine Auswahl von Webansichtsprogrammen präsentiert. «Unser Programmierer hat diese Anwendungen in zwei Tagen geschrieben. Und dabei handelte es sich um dessen allererste C#-Applikation», erklärt Ashwin van Rooijen, ein Rechtsanwalt, der Ecis im besagten Fall vertritt.
Das Extra-Programm sei fairer, behauptet Ecis. Denn dadurch, dass Microsoft eine Auswahl auf einer lokalen Webseite mit dem IE anzeigen lässt, wird der User bei jedem Download eines fremden Browsers gewarnt, dass er nun Software aus dem Internet herunterlade. «Das sind Hürden, die beim IE nicht vorliegen, denn der ist ja schon auf dem PC installiert», moniert van Rooijen.
Dies sei unfair, moniert das European Committee for Interoperable Systems (Ecis). Es hat daher eine eigene Applikation geschrieben, die ohne Zuhilfenahme des IE eine Auswahl von Webansichtsprogrammen präsentiert. «Unser Programmierer hat diese Anwendungen in zwei Tagen geschrieben. Und dabei handelte es sich um dessen allererste C#-Applikation», erklärt Ashwin van Rooijen, ein Rechtsanwalt, der Ecis im besagten Fall vertritt.
Das Extra-Programm sei fairer, behauptet Ecis. Denn dadurch, dass Microsoft eine Auswahl auf einer lokalen Webseite mit dem IE anzeigen lässt, wird der User bei jedem Download eines fremden Browsers gewarnt, dass er nun Software aus dem Internet herunterlade. «Das sind Hürden, die beim IE nicht vorliegen, denn der ist ja schon auf dem PC installiert», moniert van Rooijen.
30.09.2009
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