News 18.10.2010, 06:00 Uhr

Ein Netbook für jeden Schüler

Das Schulsystem wird sich wandeln. Ob es möglich ist, dass der Computer für jeden Schüler ein tägliches Instrument im Unterricht wird, steht aktuell zur Debatte.
Die öffentlichen Schulen in der Schweiz werden sich wandeln, neue Techniken und Innovationen werden im Schulalltag Einzug halten. Dank einer neuartigen Vereinbarung zwischen dem Schweizerischen Netzwerk für Bildungsinnovation SNBI und Microsoft können neuste Technologien als tägliches Instrument im Schulunterricht betrachtet werden. Die Initiative Ein Computer pro Schulkind soll den Technikeinsatz künftig forcieren.
Wie so ein Schultag aussieht, in dem jede Schülerin und jeder Schüler über ein eigenes Netbook verfügt, das wollen das Schweizerische Netzwerk für Bildungsinnovation SNBI und Microsoft im Rahmen der Basler Messe Worlddidac (27. bis 29. Oktober) präsentieren. Es werden die Ergebnisse von drei Pilotprojekten gezeigt. PCtipp hält Sie auf dem Laufenden.
Technik vs Buch
Wie stellen Sie sich die Schule der Zukunft aus technischer Sicht vor? Sehen Sie Schüler mit iPads oder Netbooks statt Büchern? Schreiben sie schon bald Aufsätze im SMS-Stil via Smartphone? Diskutieren Sie das am besten in unserem Forum.
Auch in Österreich gibt es bereits Bemühungen, Schulbücher zu ersetzen.



Kommentare
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Chnüppeli
19.10.2010
Har Har Har! Das ist der grösste Bullshit was ich je gelesen habe! Die Kiddys sollen besser nach der Schule rausgehen und was vernünftiges machen. Dass man denen ein Computer gibt, fördert nur weiter die Verdummung der eh schon gelangweilten Kiddys. Desweiteren haben die Pädos eine riesige Angriffsfläche. Das zum Thema Tatort Internet. Auf Stufe Uni, FH und dergleichen warum auch nicht. aber die Schul Kiddys bestimmt nicht. Und wer zahlt das? Natürlich der Steuerzahler! Es gibt viele Familien die schon jetzt am Existenzminimum leben, weil die Krankenkasse und andere Verpflichtungen sie finanziell auffrisst. Dann sollen die dem Nachwuchs noch Netbooks kaufen? Das können sich viele nicht leisten.

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X5-599
19.10.2010
wenn schon dann mit linux, OpenSource und zukunftorientiert ohne die kinderchen schon auf microsoft zu impfen, Genau, ich finde es auch nicht gut dass man sie mit Unix/Linux impfen soll. Dann lieber nur das Gerät abgeben und jeder soll sich sein Betriebssystem selber schreiben. Nein im Ernst, was willst du denn? Mit Microsoft Produkten kann man sicher gehen das wirklich alles kompatibel ist und läuft. Ausserdem hat er den grössten Marktanteil. Warum soll man den Kindern ein System geben, wo sie dann hier und dort noch rumbasteln müssen damit es zu Hause mit Papis EDV Harmoniert. Auch wenn jetzt jeder sagen mag das ist kein Ding. Wir reden hier von Eltern die keine Ahnung haben und Kindern die es erst noch lernen, da ist es ein Ding. Die idee ist sicherlich nicht schlecht, nur an der Umsetzung müsste man noch Arbeiten. Ich bin nämlich nicht dafür dass man ein vollwertiges Notebook erhält. Lieber nur ein elektronisches Gerät dass man mit den entsprechenden Funktionen für die Schule freischalten kann. Das wäre wesentlich sinnvoller. Dann wäre auch die Betriebssystem frage keine Frage mehr.

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losalamos
20.10.2010
Genau, ich finde es auch nicht gut dass man sie mit Unix/Linux impfen soll. Dann lieber nur das Gerät abgeben und jeder soll sich sein Betriebssystem selber schreiben. sorry, es geht hier nicht darum, dass die kinderchen programmierfreaks werden und als nerds in dunklen zimmerchen mit ballerspielen enden... Nein im Ernst, was willst du denn? Mit Microsoft Produkten kann man sicher gehen das wirklich alles kompatibel ist und läuft. Ausserdem hat er den grössten Marktanteil. Warum soll man den Kindern ein System geben, wo sie dann hier und dort noch rumbasteln müssen damit es zu Hause mit Papis EDV Harmoniert. Auch wenn jetzt jeder sagen mag das ist kein Ding. Wir reden hier von Eltern die keine Ahnung haben und Kindern die es erst noch lernen, da ist es ein Ding. nochmal, die kinderchen sollen keine computerfreaks werden, du hast da was vollkommen falsch verstanden bei diesem bericht. sie sollen nur schulstoff teilweise über diesen weg abarbeiten. sie sollen nicht opensource lösungen für den bund programmieren... es soll auch nicht mit papis edv harmonieren. es ist nur für die schule und ich musste weiss gott noch nie mehr machen als einen drucker an ein linux gerät anzuschliessen und auf print zu drücken. und die software installationscentren von linux ermöglichen es eben auch den unwissenden kinderchen, mit zwei klicks software sicher zu installieren. jedes yugi-oh (weiss nicht genau ob das richtig ist :D ) kartenspiel ist komplizierter und das können schon kindergärtner. ps: wenn die microsoft dinge so gut wären, würden endlich mal alle internet explorer webseiten richtig darstellen und sie könnten den patchday ad acta legen... Die idee ist sicherlich nicht schlecht, nur an der Umsetzung müsste man noch Arbeiten. Ich bin nämlich nicht dafür dass man ein vollwertiges Notebook erhält. Lieber nur ein elektronisches Gerät dass man mit den entsprechenden Funktionen für die Schule freischalten kann. Das wäre wesentlich sinnvoller. Dann wäre auch die Betriebssystem frage keine Frage mehr.toll, jetzt widersprichst du dir noch selber. erst wolltest du windows haben weil die eltern sonst nix verstehen und das zeug nicht mit papis edv harmoniert und jetzt willst du ein "elektronisches geräte", was immer das auch sein mag, wovon die eltern 2000x keine ahnung haben? bist du komiker? es ist also sinnvoller die kinder oder jugendlichen auf ein gerät erst mühsam einzulernen, von dessen lerneffekt sie aber mit 12 jahren gar nichts mehr haben, weil sie nämlich schon ein notebook im kinderzimmer stehen haben. sie müssen dann also dein "elektronisches gerät" (bernina nähmaschine mit progammierfunktion???) und gleichzeitig noch das übliche pc zeugs lernen? na wenn das keine sinnvolle zeitverschwendung und steuergeldverschwendung ist.

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X5-599
20.10.2010
Du Komiker solltest Lernen alles zu Lesen und nicht einzelne Texte komplett aus dem Zusammenhang zu reissen. Der erste Teil meines Postings war die Antwort auf dein: "Es muss Linux drauf". Als dies fertig war, kam ich mit meiner Meinung. Nämlich dass es ein elektronisches Gerät sein soll, wo lediglich der Schulstoff jeweils freigeschaltet werden kann. Wenn du dir unter elektronisches Gerät nichts vorstellen kann, ein kleiner Tipp, ein TV wäre ein elektronisches Gerät, genau so wie ein iPad. Was ich damit meine ist ein Gerät wo eben nur der Schulstoff drauf freigegeben wird. Was da im Hintergrund läuft, ist sowas von egal, der Schüler bekommt es eh nicht mit weil er nur auf seinen Schulstoff zugreifen kann. Schliesslich soll er ja auch kein Computerfreak werden oder? Und wegen dem Lernen. Ja es ist verdammt schwer das Gerät einzuschalten, auf ein grafisches Icon zu klicken wo Mathe drauf steht und dann die Übungen anzuklicken. Mit meiner Idee muss man eben nicht irgendwas lernen und wenn man dann den ersten Computer bedient schon wieder etwas weil man eben keinen Computer im eigentlichen Sinne hat sondern ein elektronisches Gerät wo nur die Schulfunktionen freigeschaltet sind. Oder kannst du mir sagen wozu er da Internet, Email, Chat und dergleichen braucht? Gar nicht, also ein elektronisches Gerät.