Durchblick im Jungunternehmer-Dschungel
Finden und gefunden werden
Im geschlossenen Mitgliederbereich werden zum Beispiel aggregierte Informationen über den Geschäftsgang und die Anzahl Mitarbeiter zu finden sein. Der Project Manager des «Swiss Startup Monitor», Dominik Wensauer, betont: «So können die Universitäten und die Politik Fördermittel noch gezielter einsetzen, und allenfalls Förderlücken aufdecken.» Zusätzlich können sich Start-ups und Universitäten anonym miteinander vergleichen.
Zudem soll die Datenbank die Schweizer Start-up-Firmen miteinander vernetzen, erklärt Wensauer. Er will nicht von einem «Start-up-Facebook» sprechen, doch auch ein soziales Netzwerk ist bereits angedacht, wenn ab Januar der Mitgliederbereich in die erste Beta-Phase gehen wird. Für Start-up-Firmen werden die Dienstleistungen kostenlos sein, andere Kunden müssen zahlen. Der Preis soll abhängig sein vom Umfang der Informationen, die ein Kunde benötigt. Den Nutzen für die Kunden des «Start-up Monitor» sieht Wensauer darin, dass sie Analysen erhalten können, für deren Erstellung sie sonst viel Zeit benötigen würden. Politiker und Universitäten können den Monitor benutzen, um Forderungen nach einem Technologiepark oder einem neuen Fördermittel zu untermauern.
Der Monitor wird für die Start-ups auch die Administration von Wettbewerben und Förderprogrammen übernehmen. Dies kostet Jungunternehmen in der Regel viel Zeit, die sie besser in die Entwicklung ihrer Produkte investieren könnten. Für den Politologen Wensauer ist es wichtig, dass sich die Schweiz nicht auf ihren Lorbeeren ausruht. Die hohe Innovationskraft könne nur mit neuen Innovationen erhalten und ausgebaut werden. Dafür sei eine quantitative Datenbasis wie jene des «Start-up Monitor» jedoch zwingend notwendig. Wenn er sehe, mit wie viel Elan die Jungunternehmer an ihren Projekten arbeiten, wirke das ansteckend auf ihn. «Die Jungunternehmer wollen meist nicht nur eine kleine Firma gründen, sondern international erfolgreich werden.»
Zudem soll die Datenbank die Schweizer Start-up-Firmen miteinander vernetzen, erklärt Wensauer. Er will nicht von einem «Start-up-Facebook» sprechen, doch auch ein soziales Netzwerk ist bereits angedacht, wenn ab Januar der Mitgliederbereich in die erste Beta-Phase gehen wird. Für Start-up-Firmen werden die Dienstleistungen kostenlos sein, andere Kunden müssen zahlen. Der Preis soll abhängig sein vom Umfang der Informationen, die ein Kunde benötigt. Den Nutzen für die Kunden des «Start-up Monitor» sieht Wensauer darin, dass sie Analysen erhalten können, für deren Erstellung sie sonst viel Zeit benötigen würden. Politiker und Universitäten können den Monitor benutzen, um Forderungen nach einem Technologiepark oder einem neuen Fördermittel zu untermauern.
Der Monitor wird für die Start-ups auch die Administration von Wettbewerben und Förderprogrammen übernehmen. Dies kostet Jungunternehmen in der Regel viel Zeit, die sie besser in die Entwicklung ihrer Produkte investieren könnten. Für den Politologen Wensauer ist es wichtig, dass sich die Schweiz nicht auf ihren Lorbeeren ausruht. Die hohe Innovationskraft könne nur mit neuen Innovationen erhalten und ausgebaut werden. Dafür sei eine quantitative Datenbasis wie jene des «Start-up Monitor» jedoch zwingend notwendig. Wenn er sehe, mit wie viel Elan die Jungunternehmer an ihren Projekten arbeiten, wirke das ansteckend auf ihn. «Die Jungunternehmer wollen meist nicht nur eine kleine Firma gründen, sondern international erfolgreich werden.»
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