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12.01.2012, 09:01 Uhr
Doch keine PlayStation 4 auf der E3
Sony hat dementiert, dass auf der Spielemesse E3 die neue Konsolengeneration präsentiert wird. Gleichzeitig äusserte sich ein Manager zu zukünftigen Technologien, die in Spielkonsolen zum Einsatz kommen könnte.
Vor Kurzem tauchte das Gerücht auf, dass sowohl Sony als auch Microsoft ihre neue Konsolengeneration auf der Spielemesse E3 im Juni vorstellen werden. Zumindest Sony wird dies nun wohl doch nicht tun. Der Vorstandsvorsitzende persönlich, Kazuo Hirai, dementierte dies nämlich mit dem Hinweis, dass man für die PlayStation 3 von Anfang an einen Lebenszyklus von 10 Jahren eingeplant hätte. Hält Sony an diesen Aussagen fest, müssen sich PlayStation-Anhänger noch etwas gedulden. Die PS 3 erschien nämlich Ende 2006, also erst vor gut fünf Jahren.
Zukunftsmusik
Immerhin: Je später die PS 4 erscheinen wird, desto mehr dürfen wir von der nächsten Konsolengeneration erwarten. So hat Sonys Chief Technology Officer Masaaki Tsuruta im Rahmen eines Meetings in Washington von zukünftigen Technologien gesprochen, die in Spielkonsolen zum Einsatz kommen könnten. Dabei ist etwa die Rede von einer Super-HD-Auflösung. Die von E&T genannten Zahlen scheinen allerdings etwas hoch gegriffen. Die Rede ist da von Auflösungen bis zu 4000 x 8000 und Framerates von bis zu 300. Vor allem Letzteres klingt etwas unwahrscheinlich. Immerhin kommt die PS 3 mit einer Framerate von 30 aus, was 30 Bildern pro Sekunde entspricht. Da das menschliche Auge ohnehin nicht viel mehr wahrnehmen kann, fragt sich, was mit 300 Bildern pro Sekunde bezweckt werden soll.
Glaubwürdiger wirken da schon eher Tsurutas Worte, dass sich Sony für die nächsten Spiele-Hardware-Projekte stark auf die Halbleiterforschung konzentrieren wird. Auch über neue Arten von haptischem Feedback und Sensoren, die beispielsweise Gesichtsausdrücke des Spielers oder dessen Körpertemperatur messen können, wurde angeblich gesprochen.
Glaubwürdiger wirken da schon eher Tsurutas Worte, dass sich Sony für die nächsten Spiele-Hardware-Projekte stark auf die Halbleiterforschung konzentrieren wird. Auch über neue Arten von haptischem Feedback und Sensoren, die beispielsweise Gesichtsausdrücke des Spielers oder dessen Körpertemperatur messen können, wurde angeblich gesprochen.
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