Die zwölf schärfsten Microsoft-Rivalen
Oracle
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Datenbanken sind für Oracle sowohl die Butter als auch das Brot. Gemäss den Analysten von Gartner erwirtschaftet Oracle 2009 damit einen Umsatz von 9 Milliarden US-Dollar, was einem Marktanteil von 48 Prozent entspricht. Dahinter folgen IBM mit 4,1 Milliarden Dollar und Microsoft mit 3,3 Milliarden Dollar.
Die Redmonder bevorzugen es, die Zahlen von IDC zu zitieren. Diese besagen, dass SQL Server 41 Prozent Marktanteil hat, wenn es um die ausgelieferten Stückzahlen geht, und damit vor Oracle und IBM rangiert. Microsoft will mit Denali, dem nächsten Major Release von SQL Server, seine Erlöse nach vorne treiben. Ebenso soll eine Data-Warehouse-Appliance, die man gemeinsam mit HP entwickelt, den Umsatz ankurbeln.
Die Redmonder bevorzugen es, die Zahlen von IDC zu zitieren. Diese besagen, dass SQL Server 41 Prozent Marktanteil hat, wenn es um die ausgelieferten Stückzahlen geht, und damit vor Oracle und IBM rangiert. Microsoft will mit Denali, dem nächsten Major Release von SQL Server, seine Erlöse nach vorne treiben. Ebenso soll eine Data-Warehouse-Appliance, die man gemeinsam mit HP entwickelt, den Umsatz ankurbeln.
Wie Microsoft, ist auch Oracle sehr breit aufgestellt. Somit ist der Datenbankkrösus in vielen anderen Software-Segmenten wie etwa Business Intelligence und Customer Relationship Management ein ernstzunehmender Konkurrent für die Redmonder. Oracles Übernahme von Sun Microsystems brachte CEO Larry Ellison ausserdem die Leitung über Open-Source-Produkte wie Java und OpenOffice – eine Konkurrenz für Microsofts .NET Framework sowie Office. Open-Source-Befürworter dürften von Ellisons Verantwortung zwar nicht sehr angetan sein, dennoch ist er einer von wenigen CEOs, die gerissen genug sind, um Microsoft Kopfschmerzen zu bereiten. Wenn Ellison entdeckt, dass Oracle etwas fehlt, kauft er einfach das entsprechende Know-how zu.
15.02.2011
18.02.2011
19.02.2011