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23.03.2012, 10:26 Uhr
Bald «Schlechtwetter-Werbung» von Google?
Der Suchmaschinenriese Google will seine Werbung noch gezielter schalten. Umwelteinflüsse rund um den User sollen ebenfalls berücksichtigt werden.
Google hat sich dieser Tage die Technik «Werben aufgrund von Umwelteinflüssen» patentieren lassen. In anderen Worten: Der Suchmaschinenriese will diverse Sensoren von Geräten dafür verwenden, um noch gezieltere Werbung zu schalten. So könnten dereinst Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lichtintensität, Umgebungsgeräusche und Luftzusammensetzung gewisse Ads favorisieren, die bei einer Google-Suche oder beim Checken des Gmail-Accounts erscheinen.
Sind beispielsweise die Sonneneinstrahlung und Lichtintensität gross, würde für Sonnenbrillen geworben. Ist dagegen die Luftfeuchtigkeit hoch, würden Inserate für Regenschirme geschaltet. Übersteigt die Temperatur einen gewissen Level, kämen die Hersteller für Klimaanlagen zum Zug.
Doch damit nicht genug. Das Google-Patent nimmt bereits vorweg, dass wir künftig die meisten Suchanfragen mündlich über ein Smartphone tätigen werden. Für diesen Fall will die Firma gleich auch die Umgebungsgeräusche und GPS-Daten mit analysieren. Wer die Google-Auskunft nach einem Restaurant fragt und sich beispielsweise gerade in einem Fussballstadion befindet - was anhand der Hintergrundgeräusche und der geografischen Position erkennbar sein soll -, erhält Vorschläge für Gaststätten, die sich auf Sport-Fans spezialisiert haben.
Doch damit nicht genug. Das Google-Patent nimmt bereits vorweg, dass wir künftig die meisten Suchanfragen mündlich über ein Smartphone tätigen werden. Für diesen Fall will die Firma gleich auch die Umgebungsgeräusche und GPS-Daten mit analysieren. Wer die Google-Auskunft nach einem Restaurant fragt und sich beispielsweise gerade in einem Fussballstadion befindet - was anhand der Hintergrundgeräusche und der geografischen Position erkennbar sein soll -, erhält Vorschläge für Gaststätten, die sich auf Sport-Fans spezialisiert haben.
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