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24.06.2003, 08:15 Uhr
Apple steigt in 64-Bit-Ära ein
Apple hat mit einer neuen Familie von Macintosh-Rechnern das 64-Bit-Zeitalter für Personal Computer eingeläutet.
Apple-Chef Steve Jobs präsentierte in San Francisco drei Modelle der Power Mac-Familie, die mit dem 64-Bit-Prozessor PowerPC 970 von IBM arbeiten. Bislang stecken in den Apple-Rechnern 32-Bit-Chips von Motorola und IBM (G4 und G3). 64-Bit-Computer, die bislang nur in den schnellsten Servern eingesetzt werden, sind deutlich schneller als 32-Bit-Systeme, da wesentlich mehr Hauptspeicher angesprochen und viel mehr Arbeitsschritte innerhalb eines Chips gleichzeitig abgewickelt werden können.
Apple wird allerdings die neuen PowerMacs G5 nur mit dem 32-Bit-Betriebssystem Mac OS X Jaguar ausliefern. Die zur Ausnutzung der 64-Bit-Systeme notwendige Software Mac OS X Panther wurde zwar ebenfalls in San Francisco präsentiert. Sie soll nach den Worten von Jobs jedoch erst innerhalb der kommenden sechs Monate auf den Markt kommen.
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