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30.04.2014, 09:43 Uhr
Das ist der neue Firefox
Mozilla hat mit Firefox 29 die neuste Version des Open-Source-Browsers veröffentlicht. Neben dem neuen «Australis»-Interface soll der Browser schneller und leichter als sein Vorgänger sein.
Firefox 29 ist ab sofort verfügbar. Die aktuelle Version des Mozilla-Browsers trägt erstmals das neue Interface mit dem Codenamen Australis. Neu an der Australis-Oberfläche ist das Firefox-Menü auf der rechten Seite. Dieses versteckt sich unter dem Hamburger-Knopf, wie das schon bei Chrome und vielen Mobile-Apps üblich ist. Im Menü findet man dieselben Schaltflächen wie im alten Firefox-Menü. Die einzelnen Buttons lassen sich frei anpassen und austauschen.
Firefox 29 übernimmt die Einstellungen von bisherigen Versionen, daher können die ersten Eindrücke der Oberfläche leicht variieren. Ist beispielsweise die Menüleiste ausgeschaltet, rutschen die Tabs neu ganz nach oben, der Titelbalken verschwindet. Ist die Menüleiste jedoch eingeschaltet, bildet diese eine Art Titelbalken. Das ist nützlich für alle Nutzer, die ihr Browser-Fenster oft mit der Maus verschieben. Die Tabs wurden leicht umgestaltet und erinnern mit ihrer abgerundeten Form an Chrome.
Schneller und schlanker
Neben der neuen Nutzeroberfläche soll Firefox 29 schneller als sein Vorgänger sein und dabei weniger Leistung verbrauchen. Nach einigen Stunden Gebrauch scheint Firefox 29 tatsächlich etwas weniger RAM zu brauchen. Hingegen wird die CPU leicht stärker belastet. Diese Werte können jedoch stark variieren. Installierte Add-Ons, Surfverhalten und PC-Komponenten spielen hierbei eine grosse Rolle.
Je nach Update-Einstellungen erhalten Sie Firefox 29 automatisch, oder müssen die neue Version von Hand herunterladen. Das ist einerseits über die Mozilla-Webseite möglich, oder über «Hilfe», «Über Firefox» und die Schaltfläche «Nach Updates suchen».
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