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02.02.2017, 12:49 Uhr
3D-Fernsehen: Es ist vorbei – aber warum?
Die 3D-TV-Begeisterung nimmt rapide ab. Nicht nur bei den Kunden, sondern auch bei den Herstellern. Wieso?
Zusätzliche Geräte wie 3D-Brillen brauchen Zeit zum Montieren und sie kosten Geld. Gemessen daran ist das «Plus» beim Fernsehen doch eher bescheiden. Nicht zu vergessen ist auch der soziale Aspekt. Film- oder Fernsehabende sind ein gesellschaftliches Ereignis. Es wird gegessen, sich unterhalten – da möchte man sich nicht durch eine Brille abkapseln und ausschliesslich auf den Film fokussiert sein. Selbst im Kino, wo sich diese Technologie eher durchgesetzt hat, heisst 3D für mich: höheres Eintrittsgeld, nervige Brille, verschwommenes Bild.
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