30 Prozent schneller: Intels Super-CPUs

Intel Core i7-2600K im Test

«Sandy Bridge»-Mainboard mit H67-Chipsatz
Intel hat uns zum Test den Highend-Prozessor Core i7-2600K bereitgestellt. Das Mainboard kommt von Intel, nennt sich DH67BL und ist mit dem H67-Chipsatz ausgestattet. Das Board verfügt über je zwei PCI-Express-x16- und PCIe-x1-Steckplätze sowie und einen PCI-Port, einen SATA-Controller (SATA-6G und SATA-3G) sowie einen USB-3.0-Controller von NEC. Neben den Standard-Anschlüssen wie USB, eSATA und den Audio-Klinken bietet das Board Gbit-LAN. Die CPU selbst wird vom Boxed-Kühler von Intel gekühlt. Das Test-Kit wurde um 4 GB DDR3-Speicher mit 1333 MHz von Kingston (KHX1333C9D3UK2/4GX) ergänzt. Als Festplatte kam eine 500 GB grosse Festplatte von Samsung zum Einsatz. Das Betriebssystem für unsere Tests ist Windows 7 Home Premium in einer 64-Bit-Version.

Um die Stärke der CPU zu messen, haben wir mit dem CineBench R11.5 getestet. Mit einer Wertung von 6,39 Punkten liegt er deutlich über dem Core i7-960, aber ebenso deutlich unter dem Core i7 980X. Der PCMark Vantage erreicht 8894 Punkte bei der Bewertung des gesamten Systems. Kommt es zu grafiklastigen Benchmarks oder Spielen, fliesst der integrierte Grafikchip stärker in die Bewertung ein. Beim 3DMark 06 erreicht das System schwache 4954 Punkte, der 3DMark Vantage liegt bei durchschnittlichen 2158 Punkten. Bei 1024 x 768 Bildpunkten schafft der Chip mit Grafikeinheit bei Crysis exakt 24 Bilder pro Sekunde, bei World of Warcraft und einer Auflösung von 1080p-Auflösung erreicht der Benchmark 29,8 Bilder pro Sekunde - damit ist ein annähernd ruckelfreies Onlinerollenspiel möglich.
Leise und sparsam: Genauso top sind die ergonomischen Werte: Der Boxed-Lüfter ist im Betrieb sehr leise. Das Systeme benötigt etwa 36 Watt Leistung im Leerlauf, maximal etwa 93 Watt unter Last.



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