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03.08.2011, 08:47 Uhr
Norwegen: Verkaufsstopp von «Killerspielen»
Der norwegische Ableger der Detailhandelskette Coop hat - zumindest vorübergehend - einige Spiele mit Gewaltinhalten wie «Call of Duty» und «World of Warcraft» aus dem Sortiment genommen. Dies als Reaktion auf das Massaker im Jugendcamp.
Wie winfuture.de schreibt, reagiert Coop Norwegen auf die schrecklichen Anschläge vom 22. Juli. Ab sofort wird deshalb eine Handvoll Videospiele mit Gewaltinhalten nicht mehr verkauft. Darunter befinden sich zahlreiche Ableger der Ego-Shooter-Serie «Call of Duty» und das erfolgreichste Onlinerollenspiel aller Zeiten, World of Warcraft. Dies, weil bekannt wurde, dass der Attentäter Anders Behring Breivik diese Games ebenfalls gespielt hat.
Die etwas seltsam anmutende Massnahme – gibt es doch sicherlich zahlreiche wesentlich brutalere Spiele als etwa World of Warcraft – begründet der norwegische Detailhandelsriese offenbar damit, dass man die betroffenen Spiele aus Pietätsgründen vorübergehend nicht mehr führen will. Dies aus Rücksicht auf die Betroffenen der Anschläge. Wie winfuture.de weiter schreibt, sieht der skandinavische Coop-Ableger allerdings keinen direkten Zusammenhang zwischen den besagten Videospielen und den Anschlägen.
Die etwas seltsam anmutende Massnahme – gibt es doch sicherlich zahlreiche wesentlich brutalere Spiele als etwa World of Warcraft – begründet der norwegische Detailhandelsriese offenbar damit, dass man die betroffenen Spiele aus Pietätsgründen vorübergehend nicht mehr führen will. Dies aus Rücksicht auf die Betroffenen der Anschläge. Wie winfuture.de weiter schreibt, sieht der skandinavische Coop-Ableger allerdings keinen direkten Zusammenhang zwischen den besagten Videospielen und den Anschlägen.
03.08.2011
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