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22.08.2011, 09:15 Uhr
Razzien gegen Hacker in Deutschland
In ganz Deutschland ist es zu Hausdurchsuchungen bei mutmasslichen Mitgliedern der Hackergruppe «No Name Crew» gekommen.
Wie das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen in einer Pressemeldung mitteilt, hätten Fahnder die Wohnungen mutmasslicher Hacker in verschiedenen Teilen Deutschlands durchsucht. Die Ermittlungen seien im Zuge der Verhaftung eines 23-jährigen Deutschen am 17. Juli möglich geworden. Der Mann wurde wegen des Verdachts der besonders schweren Computersabotage festgenommen.
Computerforensische Auswertungen von Beweismitteln des Verhafteten hätten dazu geführt, dass sieben weitere Verdächtige, die angeblich der Hackergruppe «No Name Crew» angehören, ermittelt und identifiziert werden konnten. Ihnen wird zur Last gelegt, für den Hackerangriff auf das Polizeisystem Patras, das der Ortung und Peilung von Fahrzeugen, Personen und Waren dient, mitverantwortlich zu sein. Die Beschuldigten hätten systematisch die IT-Systeme gescannt und auf Schwachstellen abgesucht, heisst es. Schliesslich hätten sie mit der Verschlüsselung von Daten gedroht.
Im Rahmen der Durchsuchungen seien Beweismittel wie Computer, USB-Sticks und Smartphones sichergestellt worden. Insgesamt wurden Terabyte an Daten gesichert und die angekündigten Datenverschlüsselungen unterbunden.
Die Verhafteten hätten sich kooperativ gezeigt. So hätten sie bereits zugegeben, dass sie der «No Name Crew» angehörten sowie Entschlüsselungsdaten herausgegeben.
Im Rahmen der Durchsuchungen seien Beweismittel wie Computer, USB-Sticks und Smartphones sichergestellt worden. Insgesamt wurden Terabyte an Daten gesichert und die angekündigten Datenverschlüsselungen unterbunden.
Die Verhafteten hätten sich kooperativ gezeigt. So hätten sie bereits zugegeben, dass sie der «No Name Crew» angehörten sowie Entschlüsselungsdaten herausgegeben.
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