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14.05.2013, 11:48 Uhr
Facebook duldet kein «Russisches Roulette»
Facebook hat die App Social Roulette gelöscht. Bei diesem Spiel konnte man analog zum «Russischen Roulette» sozialen Selbstmord begehen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu sechs löschte einem die App den Facebook-Account.
Social Roulette hatte ein kurzes Leben. Nachdem die App am Samstag online ging, wurde sie kurze Zeit darauf von Facebook wieder entfernt. Das Progrämmchen funktionierte ähnlich wie russisches Roulette, bei dem ein Revolver mit einer Patrone gefüllt und danach der Lauf an die eigene Schläfe gehalten wird. Statt sich wirklich die Kugel zu geben, konnte man mit Social Roulette aber «nur» sozialen Selbstmord begehen. Mit der Wahrscheinlichkeit von eins zu sechs löschte die App den Facebook-Account und alle dazugehörigen Daten.
Kam es nicht zum sozialen Suizid, postete das Spiel zudem die Statusmeldung: «Ich habe gerade Social Roulette gespielt und es überlebt.»
Wie die Entwickler melden, habe Facebook die App entfernt, weil sie angeblich für ein «negatives Nutzererlebnis» gesorgt habe. Zudem habe das Logo der App nicht gefallen.
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