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12.06.2019, 08:56 Uhr
Aus Have I Been Pwned wird Project Svalbard
Have I Been Pwned soll künftig Project Svalbard heissen. Aktuell sucht Inhaber Troy Hunt noch nach einem neuen, geeigneten Unternehmen.
In der Datenbank von Have I Been Pwned (HIBP) sammelt der australische Microsoft-Direktor und IT-Sicherheitsexperte Troy Hunt seit Ende 2013 Informationen zu gekaperten Konten und Passwörtern. Künftig soll der Dienst nun unter dem Namen Project Svalbard mit einem neuen Betreiber fortgeführt werden. Wie Hunt in einem Blogpost mitteilt, ist er gerade auf der Suche nach einem geeigneten Unternehmen für die Übernahme.
Seit dem Start vor fünf Jahren hat sich HIBP zu einer zentralen Anlaufstelle für Breach-Informationen entwickelt. Aktuell werden über die Webseite kostenfrei Daten zu rund 7,86 Milliarden betroffenen Accounts aus über 360 im Netz aufgetauchten Daten aus Webseiten-Hacks verwaltet. Nahezu 3 Millionen Nutzer haben ihre Mailadresse bei HIBP hinterlegt und auch zahlreiche Sicherheitstools wie Firefox Monitor, 1Password oder Bitwarden setzen auf die Daten des Dienstes.
Betrieben und gepflegt wurde HIBP bislang von Hunt allein. Laut eigenen Angaben ist dem IT-Experten das Projekt nun aber über den Kopf gewachsen. Daher hat sich Hunt mit KPMGs Abteilung für Merger und Akquisen zusammengetan, um einen Kandidaten für den weiteren Fortbestand von HIBP ausfindig zu machen.
Der Dienst soll auch unter dem neuen Namen kostenlose Informationen zu Datenpannen zur Verfügung stellen, und Hunt selbst wolle auch bei der weiteren Entwicklung mit an Bord bleiben.
Seit dem Start vor fünf Jahren hat sich HIBP zu einer zentralen Anlaufstelle für Breach-Informationen entwickelt. Aktuell werden über die Webseite kostenfrei Daten zu rund 7,86 Milliarden betroffenen Accounts aus über 360 im Netz aufgetauchten Daten aus Webseiten-Hacks verwaltet. Nahezu 3 Millionen Nutzer haben ihre Mailadresse bei HIBP hinterlegt und auch zahlreiche Sicherheitstools wie Firefox Monitor, 1Password oder Bitwarden setzen auf die Daten des Dienstes.
Betrieben und gepflegt wurde HIBP bislang von Hunt allein. Laut eigenen Angaben ist dem IT-Experten das Projekt nun aber über den Kopf gewachsen. Daher hat sich Hunt mit KPMGs Abteilung für Merger und Akquisen zusammengetan, um einen Kandidaten für den weiteren Fortbestand von HIBP ausfindig zu machen.
Der Dienst soll auch unter dem neuen Namen kostenlose Informationen zu Datenpannen zur Verfügung stellen, und Hunt selbst wolle auch bei der weiteren Entwicklung mit an Bord bleiben.
It's time for @haveibeenpwned to grow up and go beyond what I can do as one person. This has taken a lot of thought over the course of this year; here's the factors driving it, the path forward and what it means for the future. Here's Project Svalbard: https://t.co/ZeRtzfCTA2
— Troy Hunt (@troyhunt) 11. Juni 2019
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